Der 9. Mai 2021 war in Hanau ein besonderer Festtag. Zwei Konfimandinnen und ein Konfirmand empfingen durch Hirte Dieter Emmerich den Segen zu ihrer Konfirmation. Als Textwort hatte der Stammapostel den Konfirmanden 2. Tessalonicher 3,3 gewidmet: „Aber der Herr ist treu. Er wird Euch stärken und bewahren vor dem Bösen“
Vor dem Gottesdienst begrüßte die Schwester des Konfirmanden Nils die Gemeinde und erklärte, was für sie Konfirmation bedeute.
„Ich singe dir mit Herz und Mund“ erklang von der Orgel als Eingangslied. Der Chor eröffnete den Gottesdienst mit einer Aufnahme vom Band „Ich bin hier, Herr“.
Vertrauen auf Gottes Hilfe
Der Vorsteher beschrieb, wie er in seinem Leben immer alles in Gottes Hand gelegt habe und der Herr sich dazu bekannt habe. So sei auch dieser Konfirmationsgottesdienst trotz aller Hindernisse möglich geworden. Wie schön, dass wir als Gemeinde hier sein können, so der Vorsteher. Gemeinde heißt: Füreinander da sein, füreinander zu beten. So sollt auch Ihr lieben Konfirmanden einen Platz in Eurer Gemeinde haben. Wenn man den lieben Gott aus der Gemeinschaft heraus erlebt, dann erkennt man die Hilfe Gottes und schreibt nichts dem Zufall zu.
Kämpfe in unserem Glaubensleben
Wer die Not in der Welt sieht, Krankheit, Krieg, Hunger u.v.m. der könnte oft zweifeln, ob es Gott überhaupt gibt. Man versteht manches nicht. Man muss aber dem lieben Gott vertrauen, dass am Ende die Liebe Gottes zu den Menschen alles überwiegt. Das kann schon ein Glaubenskampf werden.
Vielleicht kommt auch mal der Gedanke: Wozu brauche ich Gott eigentlich? Es geht mir doch gut. Gott ist mein Vater! Er ist immer für uns da. Jesus ist unser Freund, dem wir alles anvertrauen können. Was wären wir ohne ihn? so der Hirte.
Das Gebot der Liebe
Viele Gebote sind uns gegeben. Eigentlich brauchen wir uns nur eins zu merken, darin sind alle anderen enthalten: „Du sollst Gott, deinen Herrn über alles lieben und deinen Nächsten wie dich selbst“.
Die Liebe soll nicht erkalten, das Interesse an unserem Gott und am Nächsten soll erhalten bleiben. Der Herr ist treu, er hält sich an sein Versprechen. Haltet auch Ihr Euch an Euer Versprechen, darauf antwortet Gott mit seinem Segen.
Es folgte eine Predigtzugabe durch den Konfirmandenlehrer Priester Roland Schmidt. Er bedankte sich darin für die schöne Zeit des Konfirmandenjahres, das sie miteinander – zwar meist über Internet – aber doch regelmäßig erlebt hatten. Er erinnerte auch an den Muttertag. Damit verband er die Aufforderung an die Konfirmanden, ihre geistige "Mutter", die Gemeinde nie zu vergessen und zu ehren.
Nach der Sündenvergebung folgte die Konfirmation. Nachdem die Konfirmand*innen die Frage, ob sie weiter den schönen Glaubensweg gehen wollen und dem Herrn die Treue halten wollen, mit ‚ja‘ beantwortet hatten, sprachen sie gemeinsam vor dem Altar das Konfirmationsgelübde. Darauf empfingen sie den Segen Gottes durch Handauflegung.
Es folgten das Heilige Abendmahl sowie Schlussgebet und Segen. Als Schlusslied ertönte vom Band das Lied „Majesty“
10. Mai 2021
Text:
Gerhard Wagner
Fotos:
Angela Petersen
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