Am 29.01.2020 hielt Apostel Lindemann seinen ersten Gottesdienst in der Gemeinde Offenbach, zu dem auch die Geschwister aus den Gemeinden Dietzenbach und Seligenstadt eingeladen waren.
Die Kirche in Offenbach war an diesem Mittwochabend von einer feierlichen Atmosphäre erfüllt, als Apostel Lindemann vor die Festgemeinde trat und mit dem Wort aus Epheser 6, 24 diente: „Die Gnade sei mit allen, die unsern Herrn Jesus Christus lieben – in Unvergänglichkeit.“
Männerchor der Bezirke Darmstadt und Offenbach sorgt für musikalische Untermalung
„Komm zu dem Lebensquell in Jesu Christ“ Diese musikalische Einladung sprach der Männerchor der versammelten Gemeinde aus und bereitete damit das Dienen des Apostels mit dem Bibelwort aus dem Brief des Paulus an die Epheser vor, mit welchem vor kurzem Stammapostel Schneider einen Gottesdienst hielt.
Herzlich willkommen zu Hause
Apostel Lindemann berichtete zunächst unter Bezugnahme auf den Altarschmuck aus roten Rosen von einem Erlebnis aus dem Libanon, wo allen Geschwistern zur Begrüßung eine Rose überreicht wurde. Unser Apostel legte seine Rose auf den Altar, um in besonderer Weise auch die Entschlafenen willkommen zu heißen, da in der nächsten Woche der Entschlafenengottesdienst angesetzt war. Alle Geschwister folgten daraufhin seinem Beispiel und legten ihre Rosen ebenfalls schweigend auf den Altar. Mit diesem schönen Bild hieß Apostel Lindemann dann die ganze Gemeinde, auch die aus der Ewigkeit, herzlich willkommen zu Hause.
Gottes Gnade ist das, was uns zum Heil führt
Gott wendet sich dem Menschen immer wieder mit seiner ganzen Gnade und seiner ganzen Liebe zu. Dies können wir, so unser Apostel, nur aus dem Glauben heraus erfahren. Dieser Glaube ist es dann auch, der es uns ermöglicht, unseren Herrn Jesus Christus und unseren Nächsten vorbehaltlos zu lieben. Aus dieser Liebe heraus besuchen wir auch die Gottesdienste und suchen Gottes Nähe und sein Wort.
Entscheidung für das Evangelium Jesu Christi ist manchmal auch mit Nachteilen verbunden
Apostel Lindemann berichtete dann von einer Glaubensschwester aus Nordafrika, die an einer Universität als Professorin lehrt und jeden Tag aufs Neue befürchten muss, aufgrund ihres Glaubens massive berufliche Nachteile zu erleiden. Sind wir uns immer bewusst, dass uns eine konsequente Entscheidung für ein Leben nach dem Evangelium auch Nachteile bringen kann? Sind wir immer bereit, diese Nachteile hinzunehmen, um unser Glaubensziel zu erreichen?
Jede vorsätzliche Sünde ist eine Missachtung des Opfers Jesu Christi
Es ist eine große Gnade, aufrichtige Reue über begangene Sünden empfinden zu können, so unser Apostel. Schmerzt es uns, wenn uns bewusst wird, dass wir wieder gegen Gottes Willen gehandelt haben? Versuchen wir, wo und wie immer möglich, der Sünde zu widerstehen? Alles andere bedeutet eine Geringschätzung des Opfers unseres Heilands und Erlösers.
Gottes Gnade ist unvergänglich
Zum Schluss seiner Predigt wies unser Apostel noch darauf hin, dass Gottes Gnadenhandeln in Ewigkeit Bestand hat. Deshalb wollen wir nicht nachlassen, nach dieser Gnade zu trachten, denn nur sie ist es, die uns schließlich an unser Glaubensziel bringen wird.
Nach einer Predigtzugabe durch den Vorsteher der Gemeinde Seligenstadt, Priester Pierre Böhringer, erfolgte die Sündenvergebung und die Feier des Heiligen Abendmahls.
Ruhesetzungen von Priester und Diakon
Danach erfolgte die Ruhesetzung von Priester Karl-Heinz Ochsenhirt aus der Gemeinde Offenbach und von Diakon Rudolf Pfitzner aus der Gemeinde Seligenstadt, bevor unser Apostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen beendete.
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