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Bezirksapostel Rainer Storck

Neuer Bezirksvorsteher für den Kirchenbezirk Offenbach beauftragt

 

Am Mittwoch, 26. August 2020, besuchte Bezirksapostel Rainer Storck den Kirchenbezirk Offenbach und feierte in der Kirche in Hanau einen Gottesdienst, in dem unter anderem der Kirchenbezirk Offenbach unter eine neue Leitung gestellt wurde. Corona-bedingt konnte nur eine begrenzte Teilnehmerzahl in der Kirche in Hanau präsent sein, jedoch wurde der Gottesdienst in viele Kirchen der Bezirke Offenbach und Darmstadt sowie auf angemeldete Privatadressen per IPTV übertragen, so dass viele Mitglieder der beiden Kirchenbezirke diesen besonderen Gottesdienst miterleben konnten. Darüber hinaus wurde der Gottesdienst an diesem Abend per Telefonübertragung auf die gesamte Gebietskirche Westdeutschland geschaltet.

Als Eingangslied wählte der Bezirksapostel das Lied Nr. 382 (GB): ‚Das Gotteshaus ist unsere Lust‘. Der Organist spielte dieses Lied und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, alle 3 Verse mitzulesen. Der Predigt legte der Bezirksapostel das Bibelwort aus Jakobus 1,5 zugrunde: ‚Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden‘.

 

Das Gotteshaus ist unsre Lust – die ideale Gemeinde der Zukunft

Der Bezirksapostel führte an, dass vor rund 50 Jahren dieses Lied ‚Das Gotteshaus ist unsre Lust' schon mit Begeisterung in der Sonntagsschule gesungen wurde, fast wie eine Hymne. Es beschreibe einen Idealzustand der Gemeinde im Gottesdienst. Heute werde ihm oft die Frage gestellt: ‚Wie sieht die ideale Gemeinde der Zukunft aus?' Er sagte, es gäbe hierfür ein Vorbild in der ersten Gemeinde des Christentums. Nicht die Gemeinde zu Jerusalem von der in Apostelgeschichte 2, 42 zu lesen ist: ‚Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet‘, sondern noch einige Zeit früher. Die Gemeinde in Bethanien.  Sie bestand aus 4 Personen. Maria, Martha, Lazarus und dem Seelsorger Jesus.

 

Von Maria wird berichtet, sie saß Jesus zu Füßen und lauschte seiner Rede. Sie hörte zu und zeigte durch ihre Haltung Respekt gegenüber Jesus. Von Martha können wir lesen, als Jesus von Jerusalem kam nahm sie ihn auf in ihr Haus. Weiter wird berichtet sie arbeitete und schaffte, also sie diente und als Jesus nach dem Tod des Lazarus wieder nach Betanien kam, war sie es, die ihm entgegenlief und Glaubensstärke bewies, als sie sagte: ‚Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder hätte nicht sterben müssen‘. Von Lazarus ist nur bekannt er ist gestorben und Jesus hat ihn auferweckt. Ansonsten war er einfach nur da, er gehörte zur Gemeinde. Und Jesus? Er verkündigte das Evangelium in seiner reinsten Form.

Das ist ein Vorbild für die ideale Gemeinde der Zukunft. Da sind die Seelsorger, die das Evangelium verkünden. Da sind die, die sie vorbehaltlos aufnehmen, die, die mit Respekt zuhören, glaubensstark dem Tag Christi entgegen gehen und die, die einfach nur da sind, aber dazugehören. Die Verteilung der Rollen kann sich in den unterschiedlichen Lebenssituationen verändern, aber immer sind wir Teil der Gemeinde.

Weisheit und Verstand – Gedanken zum Bibelwort

Das dem Gottesdienst zugrunde gelegte Textwort schrieb der Bischof Jakobus, Vorsteher der Gemeinde Jerusalem, an Gläubige, die in Anfechtungen standen. Der Schreiber macht deutlich, welche Auswirkungen die Weisheit, die von Gott kommt auf das Verhalten innerhalb der Gemeinde hat: ‚Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei‘.

Der Bezirksapostel führte auch das Bibelwort aus Sprüche 24,3 an: ‚Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten‘. Das übertrug er auf die ideale Gemeinde der Zukunft. Durch die Weisheit, die von Gott kommt wird die Gemeinde gebaut, durch den Verstand, also durch das was wir einbringen, wird sie erhalten. Bringen wir uns ein in die ideale Gemeinde der Zukunft – unsere Gemeinde.

Predigtzugaben

Der Bezirksapostel bat Bezirksevangelist Kaus Weller und Bezirksältesten Tobias Rother zu Predigtzugaben. Apostel Jens Lindemann bat er zur Vorbereitung auf die Feier des Heiligen Abendmahls an den Altar.

Veränderungen im Bezirk Offenbach

In diesem Gottesdienst wurde Bezirksevangelist Klaus Weller nach 42 Jahren im aktiven Dienst als Amtsträger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Der Bezirksapostel würdigte sein großes Engagement, führte einige Beispiele seines Wirkens an und dankte dem Bezirksevangelisten und seiner ganzen Familie.

Seit dem Jahr 2018 leitete der Bezirksälteste Tobias Rother (Bensheim) zusätzlich zu dem Bezirk Darmstadt auch den Bezirk Offenbach als Bezirksvorsteher. Von dieser Aufgabe konnte er nun entbunden werden und kann sich nun wieder ganz den Aufgaben im Bezirk Darmstadt zuwenden. Auch ihm dankte der Bezirksapostel für seine Arbeit in dieser Zeit.

Zum neuen Bezirksvorsteher und Leiter des Kirchenbezirkes Offenbach wurde Evangelist Steffen Möll, bislang Vorstehervertreter der Gemeinde Hanau beauftragt. Der Bezirksapostel gab ihm ein Bibelwort mit für seine neue Aufgabe. Es steht in Philipper 4,13: ‚Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht‘.

 

Bezirksapostel Rainer Storck

27. August 2020
Text: Bernd W. Kiesel
Fotos: Andreas Wagner

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Bezirksevangelist Klaus Weller
Bezirkältester Tobias Rother
Apostel Jens Lindemann
 

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