Ein lichtvoller Gottesdienst war es, den die Gemeinden Aschaffenburg und Wertheim am 8. Dezember 2019 mit Apostel Jens Lindemann erlebten.
Das war dem Äußeren nach schon so, viel mehr aber dem Inneren nach.
In dem Bibelwort, das dem Gottesdienst zugrunde lag (Johannes 3, 19-21), wird Jesus Christus als das Licht beschrieben, welches in die Welt kam, um der Menschheit die göttliche Wahrheit zu bringen und damit Gottes Willen klar zu offenbaren.
In diesem Licht erkennt der Mensch zum einen seinen eigenen Schaden, zum anderen aber auch, dass Gott diesen Schaden wieder gut machen kann und will. Sich für Christus zu entscheiden bedeutet Seelenheil und ewige Gemeinschaft mit Gott.
Diese Möglichkeit der eigenen Entscheidung ist unter dem Gericht zu verstehen, von dem in dem Bibelwort die Rede ist.
Auch in den Gottesdiensten heutzutage leuchtet das Licht Jesu sehr hell und klar. So erfahren wir zum einen immer wieder die Liebe Gottes zu uns Menschen, zum anderen erkennen wir, wo wir etwas ändern müssen, damit Gott und somit unser eigenes Seelenheil wie auch das unseres Nächsten die oberste Priorität in unserem Leben haben und behalten.
Was für die Gemeinden am Ende des Gottesdienstes mit viel Wehmut begleitet wurde, war die Ruhesetzung ihres Priesters Schwittay und ihres Evangelisten Vögele. Beiden sei an dieser Stelle nochmals von Herzen für ihr segensreiches Wirken in den Gottesdiensten und in der Seelsorge gedankt! Wie und was sie in den Gemeinden gearbeitet haben ist unvergänglich!
Bleibt zum Schluss noch zu sagen, dass wir uns auf den nächsten Besuch unseres Apostels freuen!
9. Dezember 2019
Text:
Annette Wolf
Fotos:
Andreas Wagner