Eine prächtige Altar-Dekoration erfreute die versammelten Gläubigen am Erntedank-Sonntag, 3. Oktober 2021, im Kirchenlokal der Neuapostolischen Kirche.
Bereits vor dem Gottesdienst stimmten zwei Instrumentalistinnen die Zuhörer mit vorgetragenen Lobliedern ein. Pandemiebedingt konnte das Eingangslied Nr. 261 aus dem Neuapostolischen Gesangbuch „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren!“ (Text: Joachim Neander 1650-1680) von den Anwesenden leider nur mitgelesen werden.
Dem folgenden Gottesdienst lag der Text aus der Lutherbibel 2017, 1.Mose 2, Vers 3 „Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.“ zu Grunde.
Lob und Dank an Gott
Im Predigtteil führte der gottesdienstleitende Priester aus, dass dieser Bibeltext aus der Schöpfungsgeschichte entnommen ist. Gott hat alles, was wir haben, geschaffen. Aus diesem Grund war der Erntedank-Gottesdienst geprägt von Lobpreis und Dankbarkeit für alle Gaben. Lob und Dankbarkeit lösen aber auch Freude aus. Freude über die reichen Gaben, die uns Gott hat zuteil werden lassen. Dabei denken wir nicht nur an den reich gedeckten Tisch, sondern auch an Obdach, Kleidung, medizinische Versorgung und viele andere gute Gaben unseres Wohlstandes.
Respektvoller Umgang mit Natur und Schöpfung
Einerseits bringen wir Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, unser Lob entgegen, andererseits wollen wir uns ernsthaft bemühen, sorgsam und verantwortungsvoll mit den Ressourcen der Schöpfung umzugehen. Indem wir die Schöpfung achten, ehren wir auch ihren Schöpfer, den allmächtigen Gott.
Das Doppelgebot der Liebe
Im Evangelium nach Matthäus 22, 36-40 steht geschrieben: (...) „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“. Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (...)
Gerade in einer Welt, in der Millionen Menschen von Hungersnot betroffen sind, sollte in den Wohlstandsländern die Dankbarkeit Gott gegenüber besonders groß sein.
Dabei soll auch nicht vergessen werden, den notleidenden Mitmenschen hierzulande und in den vielen Teilen der Erde zu helfen, wo immer auch eine Möglichkeit besteht.
Deshalb hat die Neuapostolische Kirche -wie alle Jahre- so auch in diesem Jahr eine besondere Spendenaktion „Dankopfer 2021“ für hilfsbedürftige Mitmenschen durchgeführt. „Wir haben durch das Dankopfer die Möglichkeit, unsere Dankbarkeit Gott gegenüber besonders auszudrücken“, so der Wortlaut im Spendenaufruf.
Mit Gebet und trinitarischen Segen endete der feierliche Gottesdienst.
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