Am Sonntag, den 25.10.2020, hielt Apostel Lindemann einen Gottesdienst unter Coronabedingungen in der Gemeinde Offenbach, der auch per YouTube-Livestream und per Telefon übertragen wurde.
Die Kirche in Offenbach war an diesem Sonntagmorgen trotz der stark begrenzten Teilnehmerzahl von einer feierlichen Atmosphäre erfüllt , als Apostel Lindemann vor die Festgemeinde trat und mit dem Wort aus Kolosser 1, 12.13 diente: „Sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes.“
Come, share the lord
Mit diesem Lied bereiteten einige Instrumentalisten die Predigt des Apostels vor, in der er sich mehrfach auf den Liedtext bezog und Gott als die Konstante in unserem Leben darstellte. Zur Zeit überschlagen sich die Entwicklungen um uns herum, so der Apostel. Aber unser Gott bleibt immer derselbe. „Ich bin der Herr dein Gott und wandle mich nicht.“ (Maleachi 3, 6)
Dankbarkeit auch in der Pandemie
Zur Zeit werden viele Menschen krank, andere verlieren ihre Arbeit oder ihre wirtschaftliche Existenz. Manche beten jetzt mehr, andere weniger. In dieser Krise wenden sich einige Gott intensiver zu, andere werfen Gott vor, wie er dies alles zulassen könne und wenden sich von ihm ab. Wir wissen, dass Gott nach wie vor für uns sorgt und sind ihm dafür von Herzen dankbar, auch in den Zeiten der Pandemie.
Vorbereitung auf den Entschlafenengottesdienst
Apostel Lindemann erwähnte, dass er vor dem Gottesdienst mit den Konfirmanden der Gemeinde kurz sprechen konnte. Er wies die jungen Gemeindemitglieder darauf hin, dass die Spendung von Sakramenten für die Entschlafenen keine Erfindung der Neuapostolischen Kirche sei, sondern bereits in der Urkirche so praktiziert wurde (so nachzulesen z.B. im 1. Korinther 15, 29). Liebe Geschwister, lest zur Vorbereitung auf den Entschlafenengottesdienst die Kapitel 1-3 des 1. Johannesbriefes, gab Apostel Lindemann den Anwesenden zur Aufgabe.
Wem Christus vergibt, dem ist vergeben
Der Mensch kann oftmals nur schwer vergeben und noch schwerer vergessen. Wenn Jesus Christus uns unsere Sünden vergibt, dann sind diese wahrhaftig vergeben. Er macht uns nicht zum Vorwurf, wenn wir immer wieder mit derselben Schuld vor ihm stehen. Er nimmt uns stets neu an, so wie wir sind, betonte der Apostel. Das Heilige Abendmahl ist die pure göttliche Wirklichkeit. Wir wollen uns jetzt nicht aneinander herunterziehen, wie manche das vereinzelt machen, sondern, so Apostel Lindemann, uns jetzt wechselseitig versuchen in den Himmel zu heben. Bruder und Schwester, jedem wollen wir einen Platz im Hochzeitssaal gönnen. Wir bitten Gott darum, dass jeder zu ihm kommen darf.
Nach einer Predigtzugabe durch den Bezirksvorsteher des Bezirkes Offenbach, Evangelist Steffen Möll, erfolgte die Sündenvergebung.
Heilige Versiegelung von zwei Erwachsenen und sieben Kindern
Im Anschluss an die Sündenvergebung empfingen neun Gemeindemitglieder die Gabe des Heiligen Geistes. Danach feierte die ganze Gemeinde das Heilige Abendmahl, bevor Apostel Lindemann den Gottesdienst mit Gebet und Segen beendete.
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