Apostel Gert Opdenplatz feierte am 19. September 2018 mit der Gemeinde Schlüchtern Gottesdienst wozu auch die Gemeinde Bad Brückenau eingeladen war. Zum Beginn des Gottesdienstes sang die Gemeinde das Lied aus dem Gesangbuch Nr. 362 – Reich des Herrn, brich hervor in vollem Tag. Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete der Apostel den 1. und 2. Vers aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 12: „Und der Herr sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein“.
Gedanken und Gebet zum Weltfriedenstag
Zunächst richtete Apostel Opdenplatz in seiner Predigt die Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden Weltfriedenstag am 21. September, der auf Iniative der Vereinten Nationen jährlich weltweit begangen wird. Wieviel Kriege und bewaffnete Konflikte gibt es auf dem Erdball. Wieviel Tod, Leid und Vertreibungen entstehen daraus. Es gab praktisch nie ein vollständiger Friede auf Erden. Wie dankbar dürfen wir hier in Mitteleuropa sein, dass wir seit vielen Jahren stabile Friedenszeiten erleben. Bemühen sollten wir uns auch immer, Frieden in unserem nächsten Umfeld wie Familie, Nachbarschaft, Arbeitsplatz usw. zu verbreiten. Apostel Opdenplatz forderte die Gemeinde auf sich zu erheben und sprach ein Fürbittgebet für den Frieden.
Völliges Vertrauen zu Gott
Eingehend auf das Textwort vom Auszug Abrams aus seinem Vaterland beleuchtete Apostel Opdenplatz das Vertrauensverhältnis Abrams zu seinem Gott. Wie der Herr zu ihm gesagt hatte, zog Abram mit Lot aus seinem Vaterland aus in das Land Kanaan. Nach einigem Umherziehen kam aber eine Hungersnot ins Land. Hätte da Abram nicht sagen können, Gott wo ist dein Segen? Im weiteren Verlauf seines Lebens - die Zeit in Ägypten, die Verheißung eines Sohnes mit Sara und das Zerwürfnis und die Trennung von Lot – hätte Abram diese Frage wieder stellen können. Er vertraute aber auf Gott. Im Jakobusbrief steht über ihn geschrieben: „Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden, und er wurde ein Freund Gottes genannt“. Um ein solches Gottvertrauen sollten wir uns stets bemühen. Vertrauen wir darauf und glauben fest, dass der Herr seine Verheißung erfüllt und die Wiederkunft Christi bald erfolgt. Diesen Tag wollen wir erleben und darauf vorbereitet sein.
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes forderte Apostel Opdenplatz Evangelist Möll aus der Gemeinde Hanau zu einer Predigtzugabe auf.
Heilige Versiegelung von drei Kindern
Nach dem Singen eines Bußliedes erhob sich die Gemeinde und betete das Vaterunser und es erfolgte die Freisprache von den Sünden. Apostel Opdenplatz forderte anschließend die Eltern mit ihren Kindern auf, vor den Altar zu treten. Drei Kindern spendete er durch Handauflegung den Heiligen Geist. In seiner Ansprache vor dieser Handlung gab er den Eltern den Rat, betet mit euren Kindern.
Ruhesetzung von Diakon Korn
Nach der Feier des heiligen Abendmahls wurde Diakon Bernd Korn in den Ruhestand versetzt. In seiner Ansprache sagte der Apostel, auch wenn Diakon Korn nicht am Altar aktiv gepredigt hat, so hat er doch in der Stille mit seinem freudigen Wesen viel Segen verbreitet. Er dankte ihm und seiner Frau für alle Liebesdienste. Bezirksevangelist Schölzel überreichte Diakon Korn einen Blumenstrauß.
24. September 2018
Text:
Manfred Köhler
Fotos:
Manfred Köhler
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