An diesem heißen Sommerabend besuchte Apostel Gert Opdenplatz die Gemeinde Gelnhausen und feierte mit den Gläubigen der Gemeinden Gelnhausen und Büdingen Gottesdienst. Zur besonderen Freude der Gemeinde Gelnhausen empfing Br. Sven Dicker aus der Gemeinde Gelnhausen das Diakonenamt.
Zu Beginn des Gottesdienstes stimmte die Gemeinde in das Lied Nr. 408 ein: Hört, Jesus ruft: ‚Kommt alle her!‘ Der Apostel legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus Philipper 1, 6 zugrunde: ‚ und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu‘. Nach dem verlesen des Textwortes sang der Chor das Lied Nr. 229 aus dem Chorbuch: ‚Gib mir dein Herz‘.
Priester Dirk Bornemann aus der Gemeinde Gelnhausen schreibt zu dem Gottesdienst:
Der Apostel forderte zunächst die Gemeinde auf sich durch den Gottesdienst Freude zu gönnen. Diese Freude sei zu erleben, wenn wir Gott unser Herz ganz geben. Wahre Freude und die Kraft zum Tragen der Sorgen und Probleme kämen aus dem Evangelium und den Sakramenten.
Mit Bezug auf das Textwort wies der Apostel darauf hin, dass wir uns die Zuversicht bewahren sollen, den Tag Christi gemeinsam zu erleben, auch wenn die Gemeinden in unserem Land kleiner werden und die eigenen Probleme größer. Wir dürfen sicher sein, das Gott die Dinge in der Hand hat.
Als Werk in uns bezeichnete der Apostel zunächst den Glauben, den Gott durch den Heiligen Geist und die Sakramente in uns wirken lässt. Dazu gehöre auch das Vertrauen in Gottes Führung, trotz eigener Fehler und Schwächen. Diese führten uns immer wieder zu falschen Handlungsweisen, aber wir könnten sicher sein das Gottes Hilfe bei uns sei. Vorbild sind unsere älteren Geschwister, die uns durch ihre Lebenserfahrung im Glauben und Vertrauen wertvolle Helfer sein können. Ebenso nannte unser Apostel die wachsende Entwicklung der Erkenntnis in uns. Der Heilige Geist führe uns in jedem Gottesdienst schrittweise weiter, um das eigene Glaubensleben besser verstehen zu können.
Bischof Hartmut Vogel sprach in seinem Dienen von der Gnade, die uns durch die Versiegelung zuteilwurde. Es bewirke Gottes Werk in uns, wenn wir ihn erkennen dürfen, seine Liebe spüren können und unsere Himmelfahrt erleben. Es sei unsere Aufgabe uns Gott zur Verfügung zu stellen, damit er sein Werk in uns vollenden könne.
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