Zum Ostergottesdienst kam Apostel Gert Opdenplatz am 1. April 2018 nach Hanau in die Aula der Paul-Gerhardt-Schule. Am Fest der Freude feierte der Apostel einen Festgottesdienst, an dem etwa 250 Zuhörer teilnahmen und versetzte den langjährigen Priester Rolf Vollbrecht in den Ruhestand.
Der Apostel legte das Bibelwort aus Apostelgeschichte 10, 39 – 42 zu Grunde: „Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat [...] Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden warvon den Toten. Und er hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten.“
Ostern ist das Fest der Freude, was auch in den musikalischen Beiträgen zum Ausdruck gebracht wurde. Und doch sind unter uns manche, die im Moment nicht viel Grund zur Freude haben, weil sie schwer zu tragen haben.
Nicht aufgeben – Jesus lässt mich nicht alleine
Jesus hat in seinen letzten Tagen unendlich viel Leid ertragen müssen, aber er hat nicht aufgegeben, sondern immer auf seinen Vater geschaut und wusste: Der lässt mich nicht alleine!
Es sah so aus, als sei alles vergeblich gewesen. Jeder hat gesehen, wie er am Kreuz sein Leben hingegeben hat. Aber dann brach am ersten Tag der Woche die Allmacht Gottes hervor. Gott hat ihn auferweckt zum Leben. Jeder Sonntag ist ein Sich-Erinnern an die Auferstehung Jesu. Und das Osterfest ist ein großes Fest, sich zu erinnern an den Sieg Jesu über Hölle, Tod und Grab.
Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat
Die Frauen haben am Ostermorgen gesehen: Jesus lebt! Als die Apostel davon hörten, hielten sie es zuerst für Geschwätz. Sie waren zwar Zeugen seiner Taten gewesen, aber für die Auferstehung selbst gab es keine Zeugen.
Erst als sie durch Jesu Erscheinen Zeugen wurden, waren sie in der Lage, diese Botschaft weiter zu tragen. Dann konnten sie sagen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!
Die ganze Christenheit konnte sich nur dadurch ausbreiten, weil diese wenigen Menschen ein glaubwürdiges Zeugnis von der Auferstehung Jesu abgegeben und weitergetragen haben. Auch auf uns ist dieses Zeugnis herübergekommen. Heute wird zuweilen auch in kirchlichen Kreisen die Auferstehung Jesu als Legende oder gar als Märchen abgetan. Paulus sagt sinngemäß: Wenn die Auferstehung nicht Wirklichkeit ist, dann ist unser ganzer Glaube nur eine Luftblase.
Unser ganzes Leben soll ein Zeugnis Jesu sein
Es ist an uns, ihn zu erkennen und seinen Auftrag anzunehmen, seine Zeugen zu sein durch unseren Wandel, durch unser Verhalten. Auch in unserem Leben soll deutlich werden: Ich glaube an die Auferstehung! Ich glaube an die Wiederkunft Jesu und die damit verbundene Auferstehung der Toten. Ich glaube an den lebendigen Jesus auch in der Vergebung der Sünden, das ist auch ein Zeugnis.
Es folgten Predigtzugaben durch Priester Vollbrecht, Bezirksevangelist Schölzel und Bezirksevangelist Herrmann.
Ruhestand von Priester Rolf Vollbrecht
In diesem Gottesdienst wurde nach etwa 40 Jahren Amtstätigkeit in Maintal-Dörnigheim, Maintal-Bischofsheim und Hanau sowie langjähriger Dirigententätigkeit Priester Rolf Vollbrecht in den Ruhestand versetzt.
Der Apostel bescheinigt ihm: „Er hat immer an dem ihm zugewiesenen Platz mit ganzem Herzen seinen Auftrag erfüllt!“
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