(29.06.2016) Zu diesem Wochengottesdienst kam Apostel Gert Opdenplatz in die Kirchengemeinde Klingenberg. Zu Beginn des Gottesdienstes sang die Gemeinde das schöne, altbekannte Kinderlied aus dem neuapostolischen Gesangbuch Nr. 204: ‚Einen goldnen Wanderstab‘. Als Textwort legte der Apostel 2. Mose 17, 11.12 zugrunde: ‚Und wenn Mose seine Hand emporhielt, siegte Israel; wenn er aber seine Arme sinken ließ, siegte Amalek. Aber Mose wurden die Hände schwer; darum nahmen die beiden einen Stein und legten ihn hin, dass er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur stützen ihm die Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände erhoben, bis die Sonne unterging‘. Mit diesem Wort diente am Wochenende zuvor Stammapostel Jean-Luc Schneider in Moldawien.
Nach dem verlesen dieses Bibelwortes sang der Chor das Lied (CM Nr. 158): ‚Der Heiland sorgt für dich‘. Darauf ging der Apostel zunächst ein. Er erwähnte die Handy’s, die am Altar lagen (5 Stück) und sagte, dass sich hinter jedem dieser Handy’s Geschwister verbergen, denen es nicht so gut geht, die leiden und die Sorgen haben (Dank der heutigen technischen Möglichkeiten können so Geschwister, die meist krankheitsbedingt, nicht den Gottesdienst besuchen können, doch einen Gottesdienst durch ‚Telefonübertragung‘ miterleben *Anmerkung der Redaktion). Er erwähnte ein Bibelwort aus dem 1. Petrusbrief 5, 7: ‚all eure Sorgen werfet auf ihn, denn er sorgt für euch‘ und stellte die Frage dazu: ‚Machen wir das heute noch wirklich? Wie sehen unsere Gebete aus?‘. Am Morgen ist es oftmals knapp mit der Zeit. Er rief die Gottesdienstteilnehmer auf sich für das Gebet mit Gott doch Zeit zu nehmen und alle Sorgen auf IHN zu werfen.
Dann nahm er Bezug auf das Textwort. Das Volk Israel wurde von Gott durch Mose aus der Knechtschaft in Ägypten herausgeführt und vielfältig auf dem Weg durch die Wüste in das gelobte Land versorgt. Feindliche Völker stellten sich ihnen in den Weg und wollten sie aufhalten. Hier in dem Textwort waren es die Amalekiter. Josua führte das Heer der Israeliten an in den Kampf und Mose erhob seine Hände zum Gebet mit dem Stab Gottes in seiner Hand. Der Stab Gottes war das sichtbare Zeichen der Autorität Gottes. Mit diesem Stab schlug Mose auf Geheiß Gottes an einen Felsen und es kam Wasser hervor, das das Volk dringend benötigte. Ein Zeichen der versorgenden Macht Gottes. Was ist der Stab, mit dem wir heute mit Christus siegen können? Es ist unser Glaube! So wie es schon der alte Apostel schrieb (1Johannes 5,4: ‚und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat‘. Der Apostel rief die Anwesenden auf unseren Glauben, diesen goldenen Wanderstab in der heutigen glaubensarmen Zeit hochzuhalten. Glaube bahnt Wege, wo du nur Mauern siehst. Auf den Glauben können wir uns verlassen und können erleben, wie der Liebe Gott den Glaubensweg bereitet bis zum Ziel unseres Glaubens, dem Tag der Wiederkunft Christi.
Der Apostel rief auf, dass auch wir uns gegenseitig die ‚Arme‘ stützen, so wie es in dem Textwort Aaron und Hur bei Mose getan haben. Gemeinsam sollen wir auch die ‚Gebetshände‘ aufheben und unseren Glauben als sichtbares Zeichen einsetzen für alle die noch das Heil in Christus suchen. Hier richtete er den Blick auf den bevorstehenden Entschlafenensonntag am 3. Juli.
Der Apostel rief die beiden Hirten Bernd Stock aus Offenbach und Dieter Emmerich aus Hanau zu Predigtzugaben an den Altar.
In diesem Gottesdienst empfing der kleine Anton das Sakrament der Heiligen Versiegelung und ist nun ein Teil der Kichengemeinde Klingenberg.
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