Gedanken aus dem Gottesdienst des Apostels Opdenplatz am 24.07.2016 in Hanau mit Goldhochzeit Evangelist i.R. Haag und Frau: Textwort: 2. Korinther 1, 3+4: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
Chor: „Gut, dass wir einander haben...“
Der Apostel ging auf das Chorlied ein: Es ist wie maßgeschneidert für unser Goldpaar, gilt aber auch uns allen. Gut, dass wir einander haben und gut, dass wir Christus haben, dass unser Herr und Meister in unserer Mitte ist und sich unter uns offenbart.
Gott ist ein Gott, der tröstet und für die Seinen da ist. IHN wollen wir gemeinsam loben. Wie tröstlich ist das Wissen: ER hat uns lieb.
Er wird angesprochen als der Vater unseres Herrn Jesus Christus. Der Sohn Gottes musste durch tiefstes Leid gehen. Warum hat der Vater, der doch ein Gott der Liebe ist, das zugelassen?
Jesus ist Vorbild für uns alle und zeigt uns damit, dass wir auch im Leid und in Trübsal von Gott nicht weniger geliebt werden. Der Gott allen Trostes ist bei uns.
In allem Leid kommt uns nun noch die Aufgabe zu, trotzdem Gott die Treue zu halten. Das hat unser Goldpaar vorbildlich getan. Andere konnten sich daran stärken und aufrichten. Obwohl es zuweilen sehr schlecht ging, haben sie bewiesen, dass man auch im Leid den Nächsten lieben kann.
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Gott lenkt bei seinen Kindern immer den Blick der Hoffnung auf die Zukunft.
Wenn Jesus Christus als Bräutigam erscheint und die Seinen verwandelt und zu sich nimmt, wird alles Leid ein Ende haben. Dann können wir mit Paulus sagen: „Unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine über alle Maßen wichtige Herrlichkeit...“
Der Heilige Geist tröstet auch dadurch, dass er uns neue Erkenntnisse über den Sinn des Leidens aufschließt. Lasst uns das Leiden, das uns verordnet ist, als eine Aufgabe sehen, die Gott uns gegeben hat, um zu zeigen: ‚Wie stehe ich in meiner Not zu meinem Gott?’. Wer es schafft, sich trotz allem Leid treu zu Gott zu halten und in der Nächstenliebe zu handeln, der legt durch sein Verhalten ein gutes Zeugnis ab; eine solche stille Predigt kann viel bewirken.
Trotz aller Trübsal und mancher Tränen wollen wir es uns immer noch gönnen, auch einmal zu lachen, wo es denn möglich ist.
In diesem Gottesdienst wurden fünf Kleinkinder versiegelt und ein Diakon für die Gemeinde Offenbach ordiniert.
Evangelist i.R. Manfred Haag und seine Frau Bärbel empfingen den Segen zur Goldenen Hochzeit. Der Apostel gab dem Jubelpaar das Textwort aus Jakobus 1, 12 mit auf den gemeinsamen zukünftigen Lebensweg:
„Selig ist der […], der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.“
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