Der Apostel besuchte die Gemeinde am 1. November 2017 im Ausweichquartier in der Kirche des Nazareners in Hanau. Als Textwort verwendete er Matthäus 18, 20: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“
Gottes Wort – verkündet durch unvollkommene Menschen
Selig sind, die Gottes Wort hören... Wenn wir genau hinhören, hören wir erst mal Menschenwort. Der Stammapostel sagte in einer Gemeinde: „Wenn Menschen reden, auch bei Verkündigung des Wortes Gottes, passieren auch einmal Fehler.“ Es könnte auch mal vorkommen, dass ein Passus dabei ist, der Nonsens ist. Aber wir wollen nicht an diesen Passagen hängenbleiben, sondern aufnehmen, was Gott uns in dem Gottesdienst grundsätzlich zu sagen hat. Gott schafft es, durch unvollkommene Werkzeuge Vollkommenes zu bewirken.
Gott ist gegenwärtig
Wenn der Priester und der Diakon in die Familie kommen, sollen wir die Nähe Christi wahrnehmen und spüren, dass Gott am Werk ist. Da geht es um die Gegenwart Christi und des Ewigen.
Wenn wir beten, dann beten wir gemeinsam „Unser Vater …“ Brüder, die ihr Gottesdienste haltet, ihr betet sowohl für die sichtbare Gemeinde, als auch für die aus jener Welt.
Auch bei der Feier des Heiligen Abendmahles, ist Jesus Christus gegenwärtig im Sakrament. Das ist schwierig, zu erkennen. Es war für die Jünger damals auch nicht einfach zu erkennen, dass es wahrlich Gottes Sohn war. Rein äußerlich unterschied er sich nicht von anderen Menschen, aber sie haben in ihm den Heiligen Gottes erkannt. Das erschließt sich nicht dem Verstand, sondern einzig dem Glauben. Gott ist gegenwärtig im Wort, im Gebet, im Heiligen Abendmahl.
Gott ist gegenwärtig in der Gemeinde. Wenn wir ins Haus des Herrn gehen, dann ist das Gnade, Gnade im Leib Christi, der Gemeinde, eingefügt worden zu sein. Wenn ich mir das bewusst mache, dann bin ich auch dankbar für Bruder und Schwester. Wir alle wollen das Gesetz Christi erfüllen. „Einer achte den anderen höher als sich selbst.“ Das ist Demut und das vereint uns.
Vollkommener werden in der Liebe
Wenn wir auf das Sakrament der Heiligen Versieglung schauen, dann sehen wir die Liebe, die durch den Heiligen Geist ausgegossen wurde in unsere Herzen. Wir wollen in dieser Liebe immer vollkommener werden. Man könnte sagen: Vollkommen lässt ich nicht steigern. Und doch sind Manche ein Vorbild, wie man sich in der Liebe Christi in höchster Vollkommenheit offenbaren kann.
Der Herr ist in seinem Sohn mitten unter uns
In unserer Mitte sind lauter solche die der Herr erwählt, denen genau das gilt wie dir und mir, wenn sie im Namen Christi versammelt sind, ist der Herr mitten unter ihnen.
Ob in Gemeinden mit 5 oder 15 Geschwistern, oder z.B. Hanau auch mal mit 200, der Herr ist gegenwärtig. Wenn er kommt und Hochzeit halten wird, wenn er dann sagt, kommt alle her zu mir, da will er, Christus, mitten unter allen Hochzeit halten. Ich will mich darauf dort vorbereiten lassen, wo Jesus gegenwärtig ist, in seinem Haus.
Nach Predigtzugaben durch Bezirksevangelist Schölzel und Hirte Emmerich folgten Opfergebet und Freisprache.
Danach fand Heilige Versiegelung von 7 Seelen (4 Erwachsene und 3 Kinder – alle aus der Gemeinde Hanau) statt.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit Schlussgebet und Segen beendet.
1. November 2017
Text:
Gerhard Wagner
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