Westdeutschland/Offenbach. Den zentralen sonntäglichen Videogottesdienst hielt am 11. April Hirte Stephan Wolf, Vorsteher der Gemeinden Aschaffenburg und Wertheim, in der Kirche Aschaffenburg. Die Übertragung startete gegen 9.50 Uhr mit einem Filmbeitrag, der sich speziell an die Kinder richtete und sich mit Jesus Christus, dem guten Hirten, beschäftigte.
Der Gottesdienst begann wie üblich um 10 Uhr. Er entsprach dem gewohnten liturgischen Ablauf ohne Feier des Heiligen Abendmahls. Die Gemeindelieder konnten zu Hause mitgesungen werden, vor Ort wurden sie von den Teilnehmern mitgelesen.
Ein Instrumentalensemble von 2 Celli mit Orgelbegleitung umrahmte den Gottesdienst.
Der Gottesdienst „Jesus - die Tür“
Grundlage für den Gottesdienst war die Bibelstelle Johannes 10; 7,8 „Der gute Hirte.
Da sprach Jesus wieder: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht.“
Der Gemeindevorsteher Hirte Stephan Wolf erläuterte im Predigtteil das Bibelwort:
Jesus Christus stellte sich den damaligen Schriftgelehrten vor: „Ich bin´s tatsächlich, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte“.
Aktualität in der Gegenwart
Stephan Wolf lud die Gläubigen ein, Vertrauen zum Hirten Jesus Christus zu haben, mit ihm den alten Raum zu verlassen und durch die Tür einzutreten in einen neuen, angstfreien Raum, wo Jesus Christus herrscht.
In diesem neuen Raum ist Geborgenheit, ist Frieden und das Vertrauen: Christus kennt und liebt mich.
Bevor man jedoch den neuen Raum betritt und durch die Tür gehen will, muss man den alten Raum mit der eigenen Vorstellungswelt verlassen, dann eröffnet der neue Raum eine neue, größere Dimension. Laß‘ dich auf Christus ein, so die weiteren Ausführungen des Vorstehers, dann quält auch keine Sünde mehr. Sünde, wo ich hätte Gutes tun können und habe es nicht getan, wo ich hätte verzeihen und loslassen. sollen, halte aber immer noch fest. Bei Jesus Christus finden wir die Vergebung.
Priester Michael Bobritz ermutigte in seinem Predigtbeitrag die Gläubigen mit den Worten:
„Komm, du bist herzlich willkommen – Christus fängt dich auf, wenn du unsicher bist. Bei einem Konflikt zwischen zwei Menschen kommt es vor, dass der Satz fällt: "Wenn du jetzt durch diese Tür hinausgehst, dann kommst du nie wieder hier herein". Bei Christus ist das anders – wenn du zu ihm in den neuen angstfreien Raum gehst, darfst Du bleiben.
Nach dem Predigtteil und dem gemeinsam gesprochenen „Vater Unser“ erfolgte die Sündenvergebung. Danach äußerte der Vorsteher einige Gedanken zum Heiligen Abendmahl, welches pandemiebedingt nicht gefeiert werden konnte.
Mit Gebet und Segen endete die Gottesdienstübertragung.
11. April 2021
Text:
Manfred Franze
Fotos:
Markus Vögele
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