Seit einigen Jahren wird der 21. September auf Empfehlung der Vereinten Nationen sowie des Ökumenischen Rats der Kirchen als internationaler Gebetstag für den Frieden begangen. Bezirksapostel Rainer Storck regte an, dass in den Wochengottesdiensten vor diesem Weltgebetstag ein Gebet für den Frieden in der Welt gesprochen werden kann.
Am Mittwoch, den 18. September besuchte Apostel Jens Lindemann die Kirchengemeinde Gelnhausen. Die Gemeinde Bad Orb war hierzu ebenfalls eingeladen. Der Apostel nahm diesen Impuls des Bezirksapostels gerne auf und gestaltete den Ablauf des Gottesdienstes so, dass er mit der ganzen Gemeinde dieses besondere Gebet vor den Dreieinigen Gott brachte.
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch
Apostel Jens Lindemann legte dem Gottesdienst das für diesen Tag vorgesehene Wort aus Johannes, 14, 27 zugrunde: ‚Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht‘. Schon im Eingangslied (GB 219) brachte die ganze Gemeinde im 4. Vers eine schöne Bitte um den Frieden zum Ausdruck: ‚Deinen Frieden gib aus so großer Lieb uns, den Deinen die dich kennen und nach dir sich Christen nennen, denen du bist lieb, deinen Frieden gib‘.
Das Friedensgebet
Nach dem verlesen des Textwortes und einem Chorvortrag, richtete der Apostel einige einleitende Worte an die Gemeinde und bereitete sie auf das besondere Gebet vor. Dann bat er die Gemeinde sich zu erheben und er sprach ein bewegendes Gebet für den Frieden in der Welt. Ein weiterer Chorvortrag schloss diesen besonderen Teil des Gottesdienstes ab.
Harmonie, Zufriedenheit und Ruhe
In dem Predigtteil beschrieb der Apostel den menschlichen Frieden. Er griff einmal die drei Begriffe Harmonie, Zufriedenheit und Ruhe heraus. Menschen leben in Frieden, wenn sie in Harmonie untereinander, in Sicherheit und ohne Konflikte zusammenleben. Der menschliche Frieden ist dann erlebbar, wenn sie zufrieden und angstfrei leben können. Dieser Zustand hat bestand, wenn niemand kommt der ihre Ruhe stört. Dazu ist es notwendig Toleranz und gegenseitigen Respekt zu üben.
Dieser Friede der Menschen, „wie die Welt ihn gibt“, ist unvollkommen, weil alle Menschen unvollkommen sind. Apostel Paulus schrieb im Römerbrief von sich selbst, dass er das Gute, was er tun wolle, viel zu selten tue und das Böse, was er nicht mehr tun wolle, noch viel zu oft tue (Römer7, 19). Vollkommen ist dagegen der Friede Christi. Dieser Friede ist eine Frucht des Heiligen Geistes (Galater 5, 22). Lasst uns mit Hilfe des Heiligen Geistes diesen Frieden mehren, so der Apostel.
Abschließend drängte es den Apostel der Gemeinde zuzurufen, was dem Apostolat zustehe: ‚Friede sei mit euch, der Friede des Auferstandenen‘.
Der Apostel bat Bezirksevangelist Jens Schölzel um eine Predigtzugabe.
Feier der Sakramente
Der Apostel spendete in diesem Gottesdienst drei Kindern und einem Erwachsenen das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Durch Handauflegung und Gebet des Apostels empfingen diese Seelen die Gabe des Heiligen Geistes.
Anschließend feierte der Apostel mit der ganzen Gemeinde das Sakrament des Heiligen Abendmahles.
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