In feierlicher Atmosphäre und dicht gedrängt in einem Kreis haben sich Christen zum Weltgebetstag am ersten Freitag im März zu einem ökumenischen Gottesdienst versammelt. Etwa einhundert Kirchenmitglieder verschiedener Konfessionen, wie beispielsweise katholische, evangelische und neuapostolische Christen haben die Einladung der Pfarrei St. Josef angenommen und sind im Haus der Begegnung in Aschaffenburg-Damm zusammengekommen.
Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Frauen aller Konfessionen laden zum Gottesdienst ein. Dieser wird in mehr als 120 Ländern durch verschiedene Zeitzonen weltweit insgesamt 24 Stunden gefeiert. Gemeinsam wird für die Teilhabe aller, ganz besonders der Frauen in unseren Gesellschaften und Kirchen gebetet und gesungen.
Slowenien hat 2019 den Weltgebetstag vorbereitet und die Losung
„Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz!“
herausgegeben.
Grundlage für diese Losung ist das in der Bibel beschriebene Gleichnis vom Festmahl, welches Jesus gegeben hat und im Lukas-Evangelium 14, 13-24 (Einheitsübersetzung 2016) nachzulesen ist.
Die Leiterin des Gottesdienstes, Frau Gabi Kern, hat diese Bibelverse für einen Bibliolog herangezogen und die Gottesdienstteilnehmer eingeladen, sich mit einer im Gleichnis beschriebenen biblischen Gestalt zu identifizieren und aus dieser Rolle heraus deren Gedanken und Gefühle zu äußern.
Umrahmt wurde der Gottesdienst mit verschiedenen Liedern, vorgetragen mit Klavierbegleitung vom Frauenchor Glattbach unter der Leitung von Martin Hock.
Mit „Vaterunser“-Gebet, Segen und einem Schlusslied wurde der Gottesdienst beendet.
Zeit zur Begegnung mit landestypischer Bewirtung
Dank einer sorgfältigen Vorbereitung von vielen fleißigen Helferinnen wurde nach dem Gottesdienst ein landestypisches Buffet eröffnet. Beim Genießen der Speisen und Getränke und bei regen Gesprächen fand der Abend einen harmonischen Ausklang.
Die Kollekte
Die im Gottesdienst eingesammelte Kollekte von 570 EUR unterstützt weltweit Projekte für Frauen und Mädchen. In Slowenien wird derzeit eine Projektarbeit mit psycho-sozialer Beratung und berufsbildende Kurse unterstützt, um Frauen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben ohne Gewalt zu begleiten.
9. März 2019
Text:
Manfred Franze
Fotos:
Manfred Franze
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