Zu diesem Wochengottesdienst waren die Kirchengemeinden Hanau, Aschaffenburg, Gelnhausen, Klingenberg und Langenselbold in die Kirche nach Hanau eingeladen, sowie alle aktiven Gemeindevorsteher des Kirchenbezirks Offenbach.
Apostel Gert Opdenplatz legte diesem Gottesdienst das Wort aus Psalm 57, 8: ‚Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe‘ zugrunde.
Es war dem Apostel ein Anliegen, in diesem Gottesdienst die Gedanken aus dem Gottesdienst von Bezirksapostel Bernd Koberstein, den er in Wiesbaden gefeiert hatte und der in das europäische Arbeitsgebiet übertragen wurde, zu vertiefen. Bereit sein und bereitet werden – diese beiden Aspekte bildeten den Schwerpunkt im Dienen des Bezirksapostels.
Der Chor trug nach dem verlesen des Textwortes das Lied ‚Wachet auf ruft uns die Stimme …‘ vor. Der Apostel sprach mit Bezug auf dieses Lied von einem ‚Weckruf‘. Nicht immer will man einen ‚Weckruf‘ hören (Beispiel: Wecker am Morgen). Hören wir den ‚Weckruf‘ des Heiligen Geistes in den Gottesdiensten: ‚Bist du bereit für die Wiederkunft Christi‘? Er fragte nach der Motivation warum man überhaupt hierfür bereit sein sollte, warum man sich überhaupt in den Dienst Christi stellen sollte? Die Liebe zum Herrn macht es möglich, dass anzunehmen und umzusetzen was der Herr gibt. Dies gibt neu Motivation sich in das Werk des Herrn einzubringen und das gibt neu Freude auf das Wiedersehen mit Christus und die Liebe wächst. Der Apostel rief die Gottesdienstteilnehmer auf bereit zu sein im Wesen Christi offenbar zu werden. Jesus erfüllte den Willen Gottes und diente. Ein schönes Beispiel des Dienens gab Rebekka als ihr Elieser begegnete und sie bat ihm Wasser zu geben und Sie nicht nur ihm sondern auch seinen Kamelen Wasser gab (1. Mose 24). Das ist ein Zeichen der Braut; sie tut mehr als von ihr gefordert.
Jesus sagte: ‚Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint‘ (Matthäus 24, 44). Heute wirken die Apostel Jesu und bereiten die Braut Christi auf den Tag der Wiederkunft des Gottessohnes. Der Apostel ruft auf im Leben beständig bereit zu sein. Das zeigt sich in der Bereitschaft Frieden zu schaffen, den Nächsten und den Herrn zu lieben, dem Herrn zu dienen und so im Wesen Jesu offenbar zu werden.
Bischof Hartmut Vogel sprach in seiner Predigtzugabe davon, dass Jesus damals zu einer Zeit auf diese Erde kam, als er am wenigsten erwartet wurde. Die Bibel berichtet von zwei Menschen, die ihn erwartet hatten. Die Eine war Hanna. Von ihr ist berichtet: ‚Sie diente Tag und Nacht im Tempel‘. Der Andere war Simeon. Er ging auf Anregung des Geistes in den Tempel, er hörte den ‚Weckruf‘ Gottes. Sie waren bereit und haben den Heiland gesehen. So wollen auch wir bereit sein. Dienen und auf die Impulse des Heiligen Geistes hören.
Spendung des Sakraments der Heiligen VersiegelungIn diesem Gottesdienst empfingen zwei Menschen das Sakrament der Heiligen Versiegelung und damit durch die Empfangnahme des Heiligen Geistes, die Gotteskindschaft.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahl ordinierte der Apostel zwei Priester und zwei Diakone in ihr neues Amt:
Priester Sven Dicker, Gelnhausen
Priester Marco Estermann, Klingenberg
Diakon Daniel Weller, Langenselbold
Diakon Klaus-Peter Nitz, Aschaffenburg
16. Dezember 2015
Text:
Bernd W. Kiesel
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