Ein besonderer Sonntag ist angebrochen. Viele fröhliche Menschen versammeln sich in unserer Kirche in Aschaffenburg. „Wenn ich, o Schöpfer deine Macht, die Weisheit deiner Wege, die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege, so weiß ich, von Bewundrung voll, nicht, wie ich dich erheben soll, mein Gott, mein Herr und Vater!“ Christian Fürchtegott Gellert. Allein schon diese erste Strophe des Eingangsliedes beschreibt sehr gut das Feierliche und Andächtige, das in der Luft liegt. Das Textwort für den Gottesdienst lautet: "Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen." Kolosser 1, 16
Sichtbare und unsichtbare Schöpfung
Die sichtbare Schöpfung Gottes lässt uns immer wieder staunen. Er hat alles so wunderbar bedacht. Diese Schöpfung nach besten Kräften zu bewahren, ist unser aller Aufgabe.
Die unsichtbare Schöpfung richtet sich an unsere Seele und will uns den Weg zu Gott weisen mit dem Ziel, auf ewig in unmittelbarer Gemeinschaft mit ihm sein zu können. Für das Wirken des Heiligen Geistes braucht es unseren Glauben und ein offenes Herz. Er bringt uns Gottes Liebe nahe und lässt uns darin wachsen.
Gott ist in Jesus Christus sichtbar geworden. Mehr Christus in unserem Leben, in unserem Denken und Handeln, lässt uns auf dem Weg sein zu ihm hin und zu der für uns unsichtbaren Schöpfung.
Mit Blick auf Ulli und Klaus Kotulla, das Rubinhochzeitspaar, ist auch eine beginnende Beziehung zunächst unsichtbar gewesen, aber es gab eine Entwicklung, die diese Liebe sichtbar werden ließ in der Entscheidung, gemeinsam durchs Leben zu gehen.
So soll auch das Wirken des Geistes Gottes an uns immer mehr sichtbar werden.
Ulli und Klaus haben sich zu ihrem Ehejubiläum das Lied „Herr, wir bitten komm und segne uns“ (Peter Strauch) gewünscht. Der Chor zusammen mit den Kindern hat ihnen diesen Wunsch gerne erfüllt.
Segne uns ...
Segen – das ist auch Befähigung, die Gott uns schenkt.
Als Ulli und Klaus ihren Sohn Thomas abgeben mussten, hat es ihnen das äußerste abverlangt. Aber Gott hat sie gesegnet mit der Befähigung, sich dennoch weiterhin zu ihm zu bekennen und ihm zu vertrauen.
Sie so voller Glauben und Dankbarkeit zu sehen, lässt einfach an ihnen aufschauen!
Wir als Gemeinde können ihnen nur dankbar sein für soviel Dienst am Nächsten, für die Freude, die sie verbreiten, für soviel Einsatz und Tatkraft! Sichtbar und unsichtbar!
Der Hirte gab ihnen das Textwort aus Epheser 1, 3 mit auf den weiteren gemeinsamen Lebensweg:
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus!
Er hat uns seinen Segen geschenkt.
Er hat uns Anteil gegeben an den Gaben des Heiligen Geistes.
In der himmlischen Welt hält er sie für uns bereit.
Denn wir gehören zu Christus.
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