1905/1909 | Erste Gottesdienste ↑
Am 2. Weihnachtsfeiertag und am Sonntag 31. Dezember im Jahr 1905 fanden die ersten öffentliche Vorträge zum Thema: "Was ist Wahrheit?" im oberen Saal des Gasthauses „Zu den Drei Königen“, in Offenbach, Domstraße 6. statt. Referent war Ph. Klein aus Frankfurt am Main.
Daran anschließend gab es wöchentliche Zusammenkünfte in der Wohnung des Bruders Paul Giese. Ab 1. März 1906 wurden die Gottesdienste im gemieteten Lokal im Hinterhaus der Herrnstraße 35 durchgeführt. Dieser Tag gilt als Gründungsdatum der Gemeinde Offenbach.
Am 22. April 1906 wurden in Frankfurt fünf Seelen der neuen Gemeinde Offenbach versiegelt und die erste Amtseinsetzung für die Gemeinde Offenbach durchgeführt. So empfing Paul Giese das Diakonenamt. Kurz darauf, am 12. August 1906 wird er zum Priester und Alfred Ansorg zum Diakon ordiniert. Priester Paul Giese und Diakon Alfred Ansorg dienten in diesen Ämtern ganze 15 Jahre lang. Am 3. April 1921 wurde Priester Giese zum Evangelisten und Diakon Ansorg zum Priester gesetzt.
1913 | Neue Versammlungsstätte in der Waldstraße ↑
Ab 1. März 1913 wurde ein Raum in der Waldstraße 11 als Gottesdienstlokal gemietet. Dort waren nun 60 Sitzplätze für die sich entwickelnde Gemeinde vorhanden.
Als im ersten Weltkrieg 1914 der Gemeindevorsteher, Priester Paul Giese zum Militär eingezogen wurde, empfing Diakon Robert Gresli das Priesteramt damit auch in den Kriegszeiten die Geschwister betreut werden konnten.
1919 | Die Gemeinde vergrößert sich ↑
Da die Gemeinde weiter wuchs, mietete man 1919 einen Raum in der Mathildenstraße 4, wieder im Hinterhaus aber mit Platz für rund 110 Gottesdienstbesucher. Leider wurde aber der Gemeinde dieser Raum bald darauf wieder gekündigt. Aber Gott lenkte alles zum Besten: Das Offizierskasino der Kaserne in der Bieberer Straße war ab 15. Juni 1920 das vierte Lokal, in dem die Gemeinde Offenbach ihre Gottesdienste erleben konnte.
Das Wachstum der Gemeinde nahm immer mehr zu und es musste vorübergehend die Christuskirche in der Bismarckstraße an Sonntagnachmittagen für die Gottesdienste genutz werden.
1928 | 230 qm für 24 Jahre ↑
Im Februar 1928 fand die Gemeinde dann in der Karlstraße 58, im 2. Stock eines Fabrikgebäudes einen 230 qm großen Raum. In diesem Lokal fanden die Gottesdienste 24 Jahre lang statt. Stammapostel Bischoff hat in diesem einfachen Raum oft gedient.
1952 | Einweihung des Kirchengebäudes in der Tempelseestraße ↑
Am 29. November 1952 wurde das eigene Kirchengebäude in der Tempelseestraße 54 eingeweiht. Nach grundlegendem Umbau 1997/98 und dem Einbau einer mechanischen Pfeifenorgel durch das Orgelbauunternehmen Andreas Offner, dient diese schöne Kirche bis heute der Gemeinde als Versammlungsstätte.
2000 | Überraschender Besuch ↑
Überraschend besuchte Stammapostel Richard Fehr am 30. Januar 2000 in die Gemeinde. In seiner Begleitung befanden sich Bezirksapostel Wend sowie die Apostel Kreuzberger, Opdenplatz und Sommer. Auch Apostel i. R. Günter Beck war mitgekommen. Heute noch erwähnen die Amtsträger immer wieder jenen Satz, den der Stammapostel damals in alle Herzen geschrieben hat: „Ein Tag, der durchlebt wird, ohne wenigstens einmal, vielleicht zweimal, vielleicht sogar dreimal, wenn auch nur kurz, daran zu denken, dass unser Herr wieder kommen wird … sei im Grunde ein verlorener Tag.“ Und dann fügte er noch hinzu: Liebe Geschwister, lasst uns oft daran denken. Das erhält uns am Leben!“
Jubiläum ↑
Die Gemeinde Offenbach feierte im Jahre 2006 ihr 100-jähriges Bestehen.
- Festschrift 100Jahre Gemeinde Offenbach 1414.75kb
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