Herr Espedito Todaro-Zentler, besucht seit längerer Zeit regelmäßig unsere Gottesdienste in der Neuapostolischen Kirche. Deshalb hatte er den Wunsch in unsere Glaubensgemeinschaft als getaufter Christ aufgenommen zu werden. Diesem Wunsch sind der Gemeindevorsteher sowie auch der Bezirksvorsteher und Leiter des Gottesdienstes in Aschaffenburg, Evangelist Steffen Möll, am Sonntag, 19. März 2023, gerne nachgekommen.
Es ist immer wieder großartig die Wirksamkeit des Heiligen Geistes im Gottesdienst wahrzunehmen. Predigt und Aufnahme-Handlung waren in harmonischer Weise abgestimmt.
Bereits das von den Gottesdienstteilnehmern gesungene Eingangslied: „Nimm Jesus in Dein Lebensschiff im Glauben und Vertrauen. In seiner Liebe stark er ist; drum lass vor nichts dir grauen. (…). (neuap.GB 191, Text Julius Karl Reinhold Sturm) beinhaltete einen guten Rat für alle versammelten Gläubigen.
Gedanken aus der Predigt
Als Grundlage für den Gottesdienst las Evangelist Möll aus der Bibel einen Auszug im Brief von Apostel Paulus an die Galater vor, (Gal 1, 3.4): „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.“
„Gott schuf die Menschen als Ebenbild und ließ sie im Paradies in unmittelbarer Nähe Gottes wohnen . Jedoch die Menschen weigerten sich Gottes Autorität anzuerkennen, wollten wie er sein und so kam es durch die List Satans zum Sündenfall. Seitdem sind die Menschen Gefangene des Bösen. Der Teufel ist allgegenwärtig und die Welt ist seine „Spielwiese“.
Allein Jesus Christus hat die Macht für eine Errettung aus dieser gegenwärtigen bösen Welt.
Wir brauchen Hilfe und einen Erretter. Gott kennt jeden einzelnen von uns und weiß, was wir brauchen. Im Vaterunser-Gebet bitten wir deshalb besonders: „Erlöse uns von dem Bösen“, was für uns die Bedeutung hat: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Römer 12,21); und so lasst uns in unserem Umfeld das Evangelium von der Befreiung des Bösen verkündigen“ - so die Ausführungen des Bezirksvorstehers zur Aktualität des Bibelwortes.
Die Handlung „Aufnahme“
In der Fortsetzung des Gottesdienstes fand die feierliche Handlung der Aufnahme von Espedito statt. In einer Ansprache vor dem Altar und vor der Gemeinde gab ihm Evangelist Möll ein Bibelwort aus Psalm 37 Vers 5 mit auf seinen weiteren Lebensweg: „Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen.“ Damit ist auch die Aufgabe für Espedito und für die Gemeinde verbunden, die Wege Gottes anzunehmen. Mit Blick auf die berufliche Tätigkeit von Espedito als Fotograf riet ihm der Bezirksvorsteher: „Habe Gottvertrauen und bedenke, Gottes Werke sind wie die Fotografie: Kunstwerke. Wenn wir auf seine Werke zuerst schauen, dann gelingen auch unsere Werke. Jeder Mensch ist von Gott geschaffen und geliebt und somit ein Kunstwerk.
In der Handlung der Aufnahme richtete der Bezirksvorsteher zunächst die Fragen an Espedito nach seinem Glauben an die Wiederkunft Christi, seinem Glauben an die Bereitung der Brautgemeinde durch das Apostolat und seiner Bereitschaft zur Empfangnahme der Gabe des Heiligen Geistes.
Diese Fragen beantwortete Espedito mit einem überzeugten „Ja“.
Daraufhin wurde er nach einem Gebet vom Bezirksvorsteher Steffen Möll per Handschlag in der Neuapostolischen Kirche aufgenommen und insbesondere in der Gemeinde Aschaffenburg willkommen geheißen.
Mit trinitarischem Segen und einem Schlusslied aus dem neuapostolischen Gesangbuch Nr. 146 (Text: Paul Gerhardt) „Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, da dein Fuß gehen kann.“ wurde der feierliche Gottesdienst beendet.
Zum Ausklang waren alle Versammelten zu einem Kaffee und Snack im Nebenraum der Kirche eingeladen.
Eine wunderbare, schöne und harmonische Gemeinschaft war zu erleben!
Espedito Zentler-Todaro mit Bezirksvorsteher Steffen Möll bei der Ansprache
27. März 2023
Text:
Manfred Franze
Fotos:
Ulrike Kotulla
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