Eine Herde und ein Hirte Jesus Christus, unser Heiland, vergleicht wiederholt seine Gemeinde mit einer Schafherde und sich selbst als der gute Hirte.
Dieser Gottesdienst für Entschlafene, am ersten Sonntag im März und damit gleichzeitig ein Gemeinde-Sonntag, in dem ein Teil der Predigt kindgerecht ausgestaltet sein soll, war ganz von dem Bild einer Schafherde mit ihrem Hirten geprägt.
Zu Beginn des Gottesdienstes sangen die versammelten Gläubigen das Eingangslied „Wir haben einen Hirten, und der hat uns so lieb. Das Elend der Verirrten ihn auf die Erde trieb.“
(GB 231, Text: Christian Gottlob Barth).
„Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden“ aus Johannes 10,16 lautete das dem Predigtteil zugrunde liegende Bibelwort.
Faszinierende Eigenschaften eines Schafes
Evangelist Stefan Kruse stellte in seinen Predigtausführungen zunächst einige faszinierende wissenschaftlich belegte Fakten über Schafe dar: Sie sind empfindsam, bilden Freundschaften, treffen bewusste Entscheidungen, sind in der Lage aus Fehlern zu lernen und haben ein gutes Gedächtnis, insbesondere für Gesichter und Stimmen.
Aktualität in unserer Gemeinde
„Auf dieser Grundlage wird verständlich, warum Jesus gerne dieses Bild von Schafherde und Hirte wählt. Er ist der gute Hirte, dessen Stimme uns mit unserem Namen ruft und regelmäßig im Gottesdienst das Wort Gottes offenbart sowie uns liebevoll ermutigt das Gehörte auch in die Tat umzusetzen. Gott will das Heil allen Menschen zukommen lassen, auch den Auserwählten, welche sich noch in der Gottferne - in „anderen Ställen“- befinden. Durch Glauben an das Evangelium können diese die Heiligen Sakramente empfangen und noch zu der „einen Herde“ hinzugeführt werden“ so die Ausführungen des Evangelisten.
Das „schwarze Schaf“
In unserer Umgangssprache ist manchmal auch von „schwarzen Schafen“ die Rede. Damit sind solche Mitmenschen gemeint, die in der Herde auffallen, weil sie etwas anders aussehen oder sich auch etwas anders verhalten als die anderen Schafe. Unserem Hirten Jesus Christus ist dies gleichgültig. Er liebt sie alle gleich und es ist gut und unsere Aufgabe, wenn auch wir es in christlicher Nächstenliebe Jesus gleichtun.
Das Schaf "Belldi"
Zu Veranschaulichung für unsere Gemeinde, insbesondere für die Kinder, hat Evangelist Kruse ein Plüschtier-Schaf mitgebracht und auf den Altar gestellt. „Dieses Schaf „hört“ auf den Namen „BELLDI“ – welcher für BEten - Loben – Lieben – Dienen steht“, erklärte der Evangelist.
Musikalische Umrahmung
Der Gottesdienst wurde mit Gemeinde- und Chorgesang sowie einem Instrumental-Ensemble mitgestaltet.
Zum Ausklang waren die Anwesenden noch zu einem Gemeindekaffee eingeladen.
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