Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!" Dieses Bibelwort aus Psalm 24,7 war die Grundlage für den Gottesdienst zum ersten Advents-Sonntag am 27. November 2022.
Im Einklang zu diesem Bibelwort sangen die versammelten Gläubigen zu Beginn des Gottesdienstes das bekannte Lied „Macht hoch die Tür, die Tor´ macht weit..." (Georg Weissel).
Priester Michael Wagner, Gemeindevorsteher der Neuapostolischen Kirchengemeinde Bad Orb, leitete den Gottesdienst in Aschaffenburg.
Gedanken aus dem Predigtteil – Machet die Tore weit
Advent heißt „Ankunft" und ist die Zeit der Erwartung auf die Ankunft Jesus Christus. Dazu sollen wir die Türen und Tore weit machen – das heißt in unsere heutige Zeit übertragen: Verstand und Herz zu weiten für das Wirken des Heiligen Geistes, der uns auf die Wiederkunft Jesus Christus vorbereiten will. Mit Christus, dem „König der Ehre" Gemeinschaft schon hier auf Erden zu haben ist wohl das höchste Ziel eines Menschen. Jesus fordert uns aber auch auf, unser Herz zu weiten und nicht nur die Menschen zu lieben, die uns gleich sind, sondern auch andere Menschen in schwierigen Situationen, so die Ausführungen des Priesters.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem trinitarischen Segen war der Adventgottesdienst beendet.
Sammlung von Backzutaten für Weihnachtsbäckerei
Nach dem Gottesdienst erfolgte eine Waren-Übergabe an Herrn Harry Kimmich, Vorstands-Vorsitzender des Vereins Grenzenlos e.V. Aschaffenburg.
Mitglieder der Neuapostolischen Kirchengemeinde Aschaffenburg haben zahlreiche Zutaten für Weihnachtsbäckerei gespendet. Diese wurden an die stadtbekannte Hilfsorganisation Grenzenlos e.V. zur Verteilung an Obdachlose und Arme in unserem Stadtbereich.
Jesus hat uns Christen das Doppelgebot der Liebe gelehrt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, (...), und deinen Nächsten wie dich selbst." (Lk 10,27).
Wer aber ist unser Nächster? Das sind einerseits die Mitmenschen in unserer Umgebung, denen es gut geht, aber auch andererseits die Mitmenschen, die von Armut betroffen sind.
Gerade in dieser besonderen Zeit, geprägt von Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation und dramatischen Preissteigerungen ist dieser Kreis der Armen besonders hart betroffen. Hier zu helfen und zu teilen ist gelebte Nächstenliebe im Sinne Jesus Christus.
„Die Welt können wir nicht verändern – aber unsere Stadt!" lautet der Leitsatz von Grenzenlos.
Deshalb war und ist es den neuapostolischen Christen ein großes Anliegen den Bedürftigen und Armen in unserer unmittelbaren Umgebung die Möglichkeit zu öffnen, die Adventszeit mit Weihnachtsbäckerei ein wenig zu verschönern.
In einer Weihnachtskarte an die Gemeinde hat sich der Vorstand des Vereins Cafe Grenzenlos sehr herzlich für die Spende bedankt.
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