„Welch ein Freund ist unser Jesus...“ Mit diesem Liedertext von Joseph Scriven (1820-1885) aus dem deutschen neuapostolischen Gesangbuch Lied Nr. 237 wurden die freudig versammelten Gläubigen auf den folgenden Gottesdienst am Sonntag, 15. November 2020, unter der Leitung von Apostel Jens Lindemann eingestimmt. Leider konnte aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie das Lied nur auf der Orgel gespielt und von den Anwesenden still mitgelesen werden.
Als Grundlage für den Predigtteil wählte Apostel Lindemann das Bibelwort aus Sprüche 17, Vers 17 (Lutherbibel 2017) „Ein Freund liebt allezeit, und ein Bruder wird für die Not geboren.“
Christus liebt alle Menschen
Der Apostel stellte zunächst Jesus Christus als den guten Freund in den Mittelpunkt, der die Menschen allezeit liebt und ihnen dient. Christus liebt uns immer, selbst wenn wir schwach sind. Als Beispiel nannte der Apostel die Jünger Jesu: Ob sie im Garten Gethsemane schliefen oder Petrus den Herrn verleugnete – nichts hat sich an der Liebe Jesu geändert. Er hat seine Jünger nach wie vor geliebt und ihnen gedient und sie waren immer noch allezeit seine Freunde. „Das ist der gute Freund!“ so das Resümee des Apostels.
„Jesus Christus ist auch der Bruder, der alles mit den Menschen teilt“ erklärte der Apostel in seinen weiteren Ausführungen. „Jesus nimmt teil an unserer Freude sowie an unserem Leid und Schmerz und hilft uns auch in der Not. Er ist als Mensch, als „großer“ Bruder, in die Welt gekommen, um uns von der Not der Sünde zu erretten und musste schuldlos den Kreuzestod erleiden.
Aktualität in der Gegenwart
„Und wie sieht es mit uns Menschen aus – brauchen wir Jesus Christus, unseren Herrn?“ stellte Apostel Lindemann die Frage. “Ja, wir wollen die Gemeinschaft mit Jesu suchen, beten – das ist das Sprechen mit unserm Freund - , ihn wieder lieben wie er uns liebt, ihm dienen wie er uns dient und stets würdig das Gedächtnismahl, das Heilige Abendmahl feiern“, so die Antwort.
Musikalischer Rahmen
Der Gottesdienst wurde durch Vorträge von Orgel und Instrumentalistinnen mitgestaltet und erfreute die Anwesenden bereits vor dem Gottesdienst. Die weiteren Musikbeiträge gaben ein festliches Gepräge während und zum Ausklang des Gottesdienstes.
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