Die Kinder des Kirchenbezirks Offenbach waren für diesen Sonntag zusammen mit ihren Eltern, Lehrkräften und Freunden in das Bürgerhaus in Nieder-Gründau zu einem Kindertag eingeladen. Das Wetter war sommerlich mit Sonne und Wolken bei angenehmen Temperaturen, also genau richtig. Der Tag begann um 11.00 Uhr mit einem Kindergottesdienst mit dem Bezirksältesten Rainer Gebhard.
Schon auf den Einladungsplakaten für diesen Tag, die in den Gemeinden des Bezirkes ausgehängt waren stand das Motto für diesen Kindertag: ‚Ein Gärtner geht im Garten‘. So war es naheliegend, dass der Bezirksälteste auch dieses schöne, altbekannte Kinderlied aus dem Neuapostolischen Gesangbuch Nr. 230 als Eingangslied wählte. Als Textwort legte er dem Gottesdienst 1. Mose 2, 8 zugrunde: ‚Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte‘.
Der Bezirksälteste erarbeitete gemeinsam mit den Kindern dieses Bild eines Gartens und der Tätigkeit eines Gärtners um dieses Bild, das den Kindern vertraut ist auf eine geistliche Ebene zu übertragen. So sprach er dann von Jesus dem Gärtner in unserem Seelengarten, der uns reichlich Pflege angedeihen lässt, aber auch davon, dass wir auch aufgerufen sind in unserem Seelengarten auch mitzuarbeiten. In einem Garten wachsen Früchte, auch in unserem Seelengarten sollen Früchte wachsen. Solche Früchte können Freude, Glaube, Liebe, Hoffnung,Vertrauen und weitere schöne göttliche Früchte sein.
Zur Vorbereitung auf die Feier des Heiligen Abendmahls bat der Bezirksälteste zwei Kinder eine vorbereitet Szene zu spielen. Sie stellten Gärtner dar. Der eine hatte einen Blumentopf mit schönen Blumen, der andere hatte Unkraut in seinem Blumentopf und die Beiden kamen zu dem Schluss, dass das Unkraut ausgerissen werden muss. ‚Das will jetzt auch Herr Jesu tun‘, so der Bezirksälteste. Er Übertrug dieses Bild auf die Sündenvergebung vor dem Heiligen Abendmahl. Er beschrieb so manches ‚Unkraut der Seele‘ und erwähnte u. a. Ungehorsam, Lüge und Streitigkeit.
Nach Schlussgebet und Segen wurde den Teilnehmern der weitere Verlauf des Tages erklärt. Außer Essen&Trinken waren auch viele Spiele und noch mehr Spaß angesagt.