Der Gottesdienst war überschrieben mit „Gottes Treue“. Das Bibelwort aus 1. Mose 9, Vers 12-13 „Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“ diente als Grundlage für den Gottesdienst.
Aus dem Dienen des Bischofs Jürgen Kramer:
Wenn ein Bund zwischen Gott und den Menschen geschlossen wird, ist es immer eine Verpflichtung für uns Menschen, diesen Bund als von Gott gegebenes Zeichen zu sehen.
Ein Bund zwischen Gott und den Menschen wird von Gott freiwillig, ohne vorherige Verhandlungen gegeben.
In einer Ehe, dem Bund des Lebens, verspricht man, sich treu zu sein, in guten wie in schlechten Tagen. Als Zeichen dieses Bundes gibt es für beide einen Ring.
Gott hat uns als Zeichen seines Bundes mit uns den Regenbogen gegeben. Gott gedenkt an diesen Bund, niemand muss ihn daran erinnern, dass es diesen Bund gibt.
Wir Menschen brauchen so manches Mal eine Erinnerung an das, was man einmal versprochen hat, auch wenn mal schwierige Zeiten kommen.
Gott steht zu seinem Versprechen.
Wenn es mal einen Waldbrand gibt, so erholt sich die Natur sehr schnell wieder davon und nach kurzer Zeit erinnert nichts mehr daran, dass es dort vor kurzem noch gebrannt hat.
Es gibt wieder Leben und Vermehrung. Das zeigt uns auch, dass Gott da ist und auf seine Schöpfung achtet.
Wenn wir so manches Mal denken, in unsrem Leben gehe es nur bergab, können wir uns auf seine Zusagen besinnen, dass er immer da ist.
Die Schöpfung ist ein Geschenk an uns Menschen. Denken wir immer daran? Gehen wir sorgsam mit Ihr um?
Gott hat mit Abraham einen Bund gemacht; auch mit dem Volk Israel. Gott gab die zehn Gebote. Wenn sich das Volk Israel daran hielt wurde es von Gott beschützt.
Auch wir stehen unter seinem Schutz und Segen.
In Jeremia 31 wird auf einen neuen Bund hingewiesen bei dem das Gesetz in unser Herz und Sinn geschrieben wird. Das war ein Hinweis auf Jesus. Es ging dabei um Heil und Nähe und nicht darum alle Gesetze abzuarbeiten. Jesus besiegt die Sünde und die Gottesferne wird aufgehoben.
Die Menschen kommen dadurch in einen anderen Zustand. Wir sind ins Buch des Lammes geschrieben und Jesus schrieb uns selbst ins Lebensbuch.
Im Heiligen. Abendmahl werden wir immer neu daran erinnert. Das Ganze ist ein feierlicher Augenblick wenn wir von Jesus selbst erinnert werden. Er ist da. Er ist immer bei uns. Im Heiligen Abendmahl feiern wir, dass Jesus gegenwärtig ist.
Es wird uns nie mehr auferlegt als wir tragen können. Jesus geht mit uns unters Joch. Im Joch sind immer zwei. Jesus und wir selbst. Wenn wir Mühe haben selig zu werden, wollen wir nicht vergessen er ist da. Er trägt und hilft uns, unseren Weg weiter zu gehen. Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt.
Evangelist Stefan Kruse erinnerte daran, wie schön es ist, wenn Vergangenes neu auflebt. Bilder beleben alte Erinnerungen, die längst vergessen schienen. So werden wir immer wieder erinnert wie uns Gott so oft begegnet ist. Lassen wir die wertvollen Dinge nicht verstauben.
Bezirksevangelist Jens Schölzel bereitete die Gemeinde durch seinen Predigtbeitrag auf das Heilige Abendmahl vor.
v.l.: Hirte Stephan Wolf, Bischof Jürgen Kramer, Bezirksevangelist Jens Schölzel
18. Februar 2020
Text:
Klaus Peter Nitz
Fotos:
Ulrike Kotulla
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