Drei junge Christen aus der Gemeinde sollten an diesem Sonntag, 22. April 2018 den Segen zur Konfirmation empfangen. Da die Kirche in Bad Brückenau für die erwarteten rund 120 Gottesdienstteilnehmer zu klein gewesen wäre, wurde schon fast ein Jahr im Voraus das neue Bürgerhaus im benachbarten Sinntal-Oberzell angemietet. So konnte an diesem sonnigen Sonntag der feierliche Konfirmationsgottesdienst hier stattfinden.
Konfirmation
Ein großer und wichtiger Tag im Leben junger Christen. Nachdem bei der Taufe und der Heiligen Versiegelung (in der Regel als Baby) die Eltern die Verantwortung für die christliche Erziehung und das Glaubensleben der Kinder übernommen haben, nehmen ab dem Tag der Konfirmation die heute meist 14 Jahre alten Kinder die Verantwortung für ihr Glaubensleben selbst war. Ein Jahr wurden sie im Konfirmandenunterricht durch ihre Konfirmandenlehrerinnen Silvia Noll und Dagmar Köhler auf diesen Tag und den dann folgenden eigenverantwortlichen Zeitabschnitt vorbereitet.
Mit dem feierlichen Konfirmationsgelübde: ‚Ich entsage dem Teufel und all seinem Werk und Wesen und übergebe mich dir, oh dreieiniger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, im Glauben, Gehorsam und ernstlichem Vorsatz dir treu zu sein bis an mein Ende‘ geloben die jungen Christen ihre Bereitschaft ihr künftiges Leben nach den Geboten Gottes und dem Evangelium Jesus Christus auszurichten.
Ein Festgottesdienst trotz Pannen
Am Samstag zuvor trafen sich einige Gemeindemitglieder um das Bürgerhaus zu einem würdigen Gottesdienstraum herzurichten. Rund 150 Stühle mussten geräumt werden, der Altar auf der Bühne aufgebaut und geschmückt werden. Die Technik musste installiert und getestet werden. Eine Orgel aus der Kirche in Bad Brückenau wurde bereitgestellt. Ein Nebenraum wurde als Sakristei vorbereitet.
Der Sonntag zeigte sich von seiner wahrlich sonnigen Seite schon am Morgen und den ganzen Tag. Die Gottesdienstteilnehmer trafen ein, die Aufregung bei den drei Konfirmanden wurde größer. Orchester, Chor und Orgel stimmten die Versammelten auf den Festgottesdienst ein.
Um 10 Uhr sollte der Gottesdienst beginnen. Bezirksevangelist Jens Schölzel ging von der Sakristei den Gang zum großen Gottesdienstraum, der Gemeindevorsteher gab das Zeichen für den Orgelspieler zum Beginn des Gottesdienstes. Aber die Orgel blieb stumm – ein Kurzschluss!
Mit wenigen Minuten Verzögerung konnte der Gottesdienst dennoch beginnen. Das Orchester ersetzte kurzerhand die Orgel und begleitete alle in diesem Gottesdienst von der Gemeinde gesungen Lieder. Auch der Chor der Gemeinde gestaltete mit einigen Liedvorträgen den Gottesdienst mit.
Der Bezirksevangelist legte dem Gottesdienst das von Stammapostel Jean-Luc Schneider für die Konfirmationsgottesdienste vorgesehene Bibelwort und die Leitgedanken zugrunde. Das Wort steht in Epheser 5,1: ‚So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder‘. Er machte deutlich, dass wir Gotteskinder sind, an Jesus Christus glauben und seinem Beispiel folgen. Dies tun wir durch die Nachfolge Jesus in den von ihm gesandten Aposteln.
Er bat den Gemeindevorsteher Priester Bernd W. Kiesel um eine Predigtzugabe.
Glück- und Segenswünsche der Gemeinde, Familien und Gäste
Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Anwesenden die Gelegenheit den Konfirmanden ihre Glück- und Segenswünsche zu übermitteln.
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