Zu diesem Gottesdienst waren die Gemeinden Schlüchtern und Bad Brückenau in unsere Kirche nach Schlüchtern eingeladen. 85 Gottesdienstteilnehmer erlebten das Dienen von Apostel Gert Opdenplatz, das ganz unter dem Erleben und den Eindrücken des vorangegangenen Pfingstfestes stand.
Der Apostel legte seinem Dienen das Grußwort von Stammapostel Wilhelm Leber zugrunde, das dieser im Pfingstgottesdienst in Hamburg den Gläubigen weltweit gegeben hat. Es steht in Jesaja 62, aus dem Vers 11: ‚Siehe, der Herr lässt es hören bis an die Enden der Erde. Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt!‘
Im ersten Teil dieses Wortes heißt es: ‚… der Herr lässt es hören …‘ Gott redet nicht vom Himmel herab. Das hat er da und dort im Alten Bund getan, verbunden mit Donnergrollen und manchem was die Menschen verschreckt hat. Später offenbarte er sich durch Mose und die Propheten. Mit Jesus wurde die liebende Stimme Gottes hörbar. Heute lässt Gott sich hören durch die Apostel und Amtsträger, aber nicht nur, der Apostel rief dazu auf, dass durch ein jedes Gotteskind sich Gott hören lassen möge. In Wort und Tat. In der Familie, in der Gemeinde, ein jeder in dem Umfeld in dem er lebt.
Weiter heißt es in dem Wort: ‚ … bis an die Enden der Erde …‘. Der Apostel fragte: ‚Wo ist denn das Ende der Erde?‘. Sicher könne man sagen, von Schlüchtern aus gesehen ist das andere Ende der Welt vielleicht Neuseeland. Und wo ist es für die Menschen in Neuseeland ..? Die hier in dem Wort beschriebenen Enden der Erde sind vor unserer Haustür. Das kann die Nachbarwohnung sein, wo vielleicht Menschen in Sorge oder Unfrieden leben. Das kann ein Alten- und Pflegeheim sein, wo Menschen auf Trost und Liebe warten. Viele Beispiele könnten folgen. Mag an solchen Orten, also den Enden der Welt, Gott sich durch uns hören lassen. Stammapostel Wilhelm Leber stellte ja das Jahr 2013 unter das Motto: ‚Jahr des Bekenntnisses‘.
Im Pfingstgottesdienst sprachen Stammapostel Wilhelm Leber und auch der neue Stammapostel Jean-Luc Schneider davon, dass der ewige Gott immer wieder in die Geschichte eingegriffen hat und dies auch heute tut. Der Apostel griff diesen Gedanken auf und sprach einen jeden Gottesdienstteilnehmer an. Gott greift auch in unser Leben ein. Schön ist es zu erleben, wenn ein Gotteskind in Krankheit liegt und der Ewige schenkt neu die Gesundheit. Aber nicht immer ist das Eingreifen Gottes so. Manchmal greift er auch ein und führt ein Stück des Lebensweges in Trübsal. Es mag uns aber immer bewusst sein: Das Eingreifen Gottes bringt uns letztlich das Heil, von dem im zweiten Teil des Textwortes die Rede ist.
In diesem Gottesdienst empfing eine schwerbehinderte Frau die Gabe des Heiligen Geistes. Der Apostel ging in der Ansprache zur Heiligen Versiegelung sehr persönlich auf den Lebensweg und die Umstände ein, wie für jene Frau durch das Eingreifen Gottes die Stimme Gottes durch einen Priester im Alten- und Pflegeheim hörbar wurde und nun für sie das Heil Gottes ganz nahe sei.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.