Der Apostel diente mit dem Wort aus Lukas 6 Vers 37 und 38 mit dem der Stammapostel am 21.09.2014 gedient hatte: „Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben…“
Zum Eingang sang der Chor aus dem Lied: „Ich glaube fest, dass alles anders wird…“ (CM 332) auf das der Apostel einging. In dem Lied heißt es unter anderem: „ich hoffe auf die Zeit voll Frieden und Gerechtigkeit.“ Gerade in der heutigen Zeit, berührt es uns sehr, dass so viele Menschen mit dem Leben bedroht werden, ihre Heimat verlassen müssen, auf der Flucht sind. Dahinter steht so viel Unfriede und Ungerechtigkeit. Der Apostel antwortete darauf mit dem ersten Teil des Liedes: „Ich glaube fest ... dass unser Herr, wenn er als Friedefürst wieder kommt, alles in Ordnung bringen wird!“
Den zweiten Teil des Textwortes erklärte der Apostel mit dem Bild von den Frauen, die in alter Zeit auf dem Markt eingekauft und die Händler die Waren mit einem Maß abgemessen haben. Wenn ein Maß voll ist, geschüttelt und gedrückt wird, geht noch mehr hinein und unser Vater will uns sogar so viel geben, dass das Maß überfließt. Er will uns im Überfluss segnen wenn wir nicht richten, nicht verdammen, vergeben und selbst geben. Wie erreichen wir das? In dem wir Christus als Vorbild in die Mitte stellen. Dem Anderen begegnen ohne ihn zu richten, im Vergeben. Menschen, die immer nur über andere richten, verurteilen und reden sind unzufrieden und unglücklich. Umso mehr wir in der Lage sind nicht zu richten, nicht zu verdammen und zu vergeben umso mehr Segen können wir von unserem Himmlischen Vater empfangen.
Zum Satz: Gebt, so wird Euch gegeben, gab der Apostel uns ein Rezept an die Hand. Dort heißt es: „Hast Du viel, so gib reichlich. Hast du wenig, dann gib das wenige von Herzen.“ (Tobias 4,9)
Wenn Gott uns mit diesem überfließenden Maß segnet, wird er uns Christus gleich machen. Wir werden mit ihm die Herrlichkeit in alle Ewigkeit teilen, nicht nur schauen. Dazu hat Gott uns erwählt. Wir sollen unsere Dankbarkeit zeigen in dem wir nicht richten, nicht verdammen, vergeben und geben.
Im Mitdienen ging Priester Dieter Czizewski, der in diesem Gottesdienst nach 47 Jahren als Amtsträger in den Ruhestand versetzt wurde, auf das Lied der Sänger ein in dem es heißt: „mach mich reicher, immer reicher…“ (CM 23 V3). Seine Kernaussage war: „Unser größter Reichtum ist unsere Gotteskindschaft!“
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