An diesem Mittwoch kam Apostel Gert Opdenplatz nach Gelnhausen um den Wochengottesdienst mit Heiliger Versiegelung in der Gemeinde zu halten. Zuvor besuchte er eine betagte Schwester, die krankheitsbedingt schon lange Zeit keine Gottesdienste mehr besuchen kann. Schon dieser Krankenbesuch löste große Freude aus.
Freude drückte der Apostel auch zu Beginn des Gottesdienstes darüber aus, dass er gemeinsam mit der versammelten Gemeinde und einem Großteil der Gemeindevorsteher des Kirchenbezirkes Offenbach im Haus Gottes sein und Gottesdienst erleben darf. Er führte in diesem Zusammenhang die ersten überlieferten Worte Jesu im Lukas Evangelium an: ‚Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?‘ (Lukas 2, aus 49). Am Ende seines Lebens, so berichtet das Lukas Evangelium, sind vom Sohn Gottes folgende Worte überliefert: ‚Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!‘ (Lukas 23 aus 46). Damit hat Jesus auch ein Beispiel für uns gegeben: ‚Ein Leben mit Gott, von Anfang bis Ende‘ so der Apostel.
Dem Gottesdienst legte er ein Textwort zugrunde mit dem Stammapostel Jean-Luc Schneider vor kurzem einen Gottesdienst in Buenos Aires hielt: ‚Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.‘ (Johannes 16, 33). In den Versen vor diesem Textwort können wir nachlesen, dass Jesu seine Jünger auf mancherlei Bedrängnisse und äußere Umstände hinweist, die mit seinem Kreuzestod für die Jünger verbunden sein werden. Er hat ihnen das gesagt damit sie durch diese Bedrängnisse nicht verzagen, sondern wissen, dass äußere Umstände nicht den Frieden mit Gott beeinflussen müssen. Er rief die Gläubigen dazu auf, auch in schwierigen Verhältnissen den Frieden mit Gott im Herzen zu bewahren. Es gibt Menschen die sehen nur die Dinge, die nicht gut laufen und tragen ihren Unmut darüber weiter in ihre Umgebung und tragen so zum Unfrieden bei. Ja, es gibt immer Dinge, die einmal nicht gut laufen, aber lasst uns auf das schauen, was gut läuft und da gibt es vieles. Der Apostel rief weiter dazu auf Dinge, die dem Unfrieden dienen nicht weiterzutragen. Gott ist ein Gott des Friedens. Der Teufel will den Frieden mit Gott zerstören und uns so aus der Gemeinschaft mit Gott herausbringen. Stammapostel Bischof sagte schon zu seiner Zeit: ‚Schaut auf das Licht und nicht in die Finsternis‘. Auch wir sollen Frieden in unsere Umgebung hineintragen. Dazu ist es notwendig im Wesen Jesu zu wachsen. Ein Wesensmerkmal Jesu war die Vergebungsbereitschaft. Lasst uns zum Frieden beitragen in der Familie, der Gemeinde und in unserer ganzen Umgebung.
Der Apostel rief den Gemeindevorsteher von Gelnhausen, Bezirksevangelisten Jens Schölzel zu einer Predigtzugabe.
In diesem Gottesdienst konnte eine junge Frau das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen und so das Siegel der Gotteskindschaft erlangen. Mit Blick auf diese Handlung sagte der Apostel, dass manch einer der zum Unfrieden beitragen will sagen könnte: ‚Nur eine Seele, ja früher, da standen 20 Seelen vor dem Altar …‘. Der Apostel brachte seine Freude zum Ausdruck, dass der Liebe Gott eine Seele in seiner Liebe ziehen konnte und diese in diesem Gottesdienst nun bereit ist dieses Heilige Sakrament zu empfangen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Apostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
13. April 2016
Text:
Bernd W. Kiesel
Fotos:
Eberhard Momberger
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