Diesen Wochentagsgottesdienst feierte Apostel Opdenplatz mit den Gemeinden Aschaffenburg und Wertheim an diesem Donnerstagabend in der neuen Kirche in Aschaffenburg. An die 100 Gottesdienstteilnehmer erlebten diesen Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung.
Zur Verwunderung der Gottesdienstteilnehmer wurde das Lied Nummer 4 aus dem Gesangbuch als Eingangslied angezeigt. Ein Lied, das sonst üblicherweise in der Advents- und Weihnachtszeit gesungen wird: ‚Tochter Zion, freue dich‘. Als der Apostel das Textwort für den Gottesdienst vorlas, wurde vielen klar, dass dieses Lied ganz eng mit dem Bibelwort verbunden ist. Es steht im Buch des Propheten Jesaja im 62. Kapitel dem Vers 11:‘ Siehe, der Herr lässt es hören bis an die Enden der Erde; Sagt der Tochter Zion: Siehe dein Heil kommt! Siehe was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her‘! Mit diesem Wort diente Stammapostel Jean-Luc Schneider eineinhalb Wochen zuvor in Brasilien.
‚Komm, lass Dich auf eine Begegnung mit deinem Gott ein; Freue dich‘, so die Einladung des Apostels zu Beginn des Gottesdienstes an die Teilnehmr. Dieses Textwort galt dem Volk Israel in der Zeit der babylonischen Gefangenschaft. Es war die Verheißung der Befreiung aus der Gefangenschaft und die Rückkehr nach Jerusalem, die sich dann auch erfüllt hat. Siehe dein Heil kommt!
Auch uns ist zukünftiges Heil verheißen, der Tag der Wiederkunft Christi. Dann wird der Sohn Gottes, Jesus Christus die Verheißung erfüllen, die er selbst gegeben hat. Er wird am Tag Christi die zu sich holen, die sich auf diesen Tag durch die gesandten Apostel haben bereiten lassen. Der Gott des Friedens wird das Böse überwinden und all denen, die ihm angehören den Auferstehungsleib geben, den er selbst nach seiner Auferstehung schon empfangen hat und so auch als wahrer Mensch in die Gemeinschaft mit Gott dem Vater eingehen konnte.
Ganz viel von diesem Heil wird uns aber auch schon heute zuteil. Der Apostel sprach von dem Heil in der Heiligen Wassertaufe, der Heiligen Versiegelung und dem Heiligen Abendmahl.
Der Apostel bat zunächst Bezirksältesten Rainer Gebhard um eine Predigtzugabe. Der Bezirksälteste ging zunächst auf die ersten Worte des Textwortes ein: ‚ Der Herr lässt es hören … siehe dein Heil kommt‘. Er sagte: ‚Jetzt ist Gottesdienst, gib Acht, höre jetzt zu‘. Es ist Auftrag der Apostel den Gläubigen zu sagen: ‚Dein Heil Kommt‘! Er rief die Teilnehmer auf, sich doch mit dem gegenwärtigen und künftigen Heil immer wieder zu beschäftigen.
Anschließend rief der Apostel Diakon Klaus Nitz an den Altar. Er knüpfte an den Gedanken des Bezirksältesten an und regte an mehr in der Bibel zu lesen und sich mehr damit zu beschäftigen.
Der Apostel griff diese Anregung auf und vertiefte diese Anregung mit einem schönen Bild. Wenn ein Mann und eine Frau ein Paar werden, sich immer mehr kennen lernen und die Gelegenheit haben den künftigen Bräutigam bzw. die Braut noch mehr kennenzulernen, wenn es z. B. eine Biografie von ihnen in jungen Jahren gibt, dann würden sie es lesen wollen. In den vier Evangelien können wir viel von Jesus, unserem Seelenbräutigam lesen, wie er war, wie er handelte und was er in den Jahren seines Lebens auf dieser Erde tat.
In diesem Gottesdienst empfingen zwei Frauen und ein Kind die Gabe des Heiligen Geistes. Der Apostel wandte sich in besonderer Weise dem Kind zu und versuchte ihm die Kraft des Heiligen Geistes zu verdeutlichen. Er sprach von einem Gartenteich in seiner Nachbarschaft. Dort gibt es einen Frosch. Einen Frosch aus Beton mit Solarzellen auf dem Rücken, und immer wenn die Sonne scheint spuckt dieser Frosch eine große Wasserfontäne in den Gartenteich. So schafft auch der Heilige Geist in uns schöne Auswirkungen, wenn wir die Strahlen göttlicher Liebe in unser Herz einlassen. Er hilft uns immer mehr in des Wesen Jesu hineinzuwachsen.
17. August 2017
Text:
Bernd W. Kiesel
Fotos:
Ulrike Kotulla
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