Zu diesem Wochengottesdienst waren die Kirchengemeinden Bad Orb und Gelnhausen in die Kirche nach Bad Orb eingeladen. Der Apostel wurde von dem Bezirksältesten Rainer Gebhard und dem Bezirksevangelisten Jens Schölzel begleitet. Vor dem Gottesdienst wurden die Gottesdienstteilnehmer musikalisch mit Orgel- und Flötenvorträgen auf diesen Gottesdienst eingestimmt. Zu Beginn sang die ganze Gemeinde das Lied GB-Nr. 169: ‚Gott, deine Güte reicht so weit‘. Später sagte der Apostel in seiner Predigt: ‚Dieses Lied ist eine wunderschöne Anleitung zum Gebet‘.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Psalm 34, 9.10 zugrunde: ‚Schmeckt und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet! Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel‘.
Geh auf Entdeckungsreise
Er ging zu Beginn auf das recht neue und wenig bekannte Chorlied ein, indem er sagte, dass seine Reisen durch die Gemeinden seines Arbeitsbereiches immer wieder eine Entdeckungsreise sei. ‚Ich möchte euch alle herzlich einladen in den Gottesdiensten auf Entdeckungsreise zu gehen‘ so der Apostel. Es ist erstaunlich, wie man manchmal altbekannte Worte ganz neu hört und sie durch den Heiligen Geist neu aufgeschlossen werden. Wer sich aufmacht und mit offenen Augen sein Leben sieht, der entdeckt viele Wunder Gottes im Alltag. Gott erschöpft sich nicht, sondern wirkt immer wieder Neues – auch in unserem Leben. Manchmal muss man sich aufmachen, was uns nicht immer leicht fällt, denn wir Menschen lieben unsere Gewohnheiten, und einmal etwas anders zu machen, ist ganz schön schwer.
Schmecket die Güte Gottes
Auf das Textwort eingehend sprach der Apostel davon, doch zu immer wieder zu schmecken, wieviel ‚Sterneköche‘ der Liebe Gott hat. Entdecke die Vielfalt im Werk Gottes. Gott ist freundlich, er ist gütig – Blicke bewusst auf das Gute.
Wir sind auf dem Heimweg, hin in die himmlische Heimat. Nicht immer gib es Phasen auf diesem Heimweg, die uns gefallen. Da ist Krankheit, Arbeitslosigkeit und manch anderes. Gott führte das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten auch auf Umwegen in das gelobte Land. Aber er führte es hinein, so wie er es verheißen hat!
Der Apostel ging noch einmal auf die Güte Gottes ein und erwähnte hier das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20). Hier erhielten am Ende alle Arbeiter den gleichen Lohn. Als sich die Arbeiter der ersten Stunde darüber beschwerten sprach der Hausherr: ‚Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? (Vers 15). Diese Güte wird auch uns zu Teil werden am Tag der Wiederkunft Christi.
Die im Textwort angesprochene Gottesfurcht beschreibt der Apostel wie folgt: "Gottesfurcht bedeutet, Seinen Willen im Leben Realität werden zu lassen."
Der Apostel rief den kürzlich beauftragten Vorsteher der Gemeinde Klingenberg Priester Marco Estermann und den Bezirksältesten Rainer Gebhard zu Predigtzugaben.
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